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Italo-Welt
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Dienstag, 2. Oktober 2012, 18:20

Fragen wegen Autobatterie!

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Hi Leute!

Ich habe im meinen Abarth eine 60 Ah Batterie und spiele mit dem Gedanken mir eine
75 Ah Batterie einzubauen.
Hat schon jemand von euch im Stilo eine größere Batterie eingebaut?
Und wenn ja, ging alls gut?

Auf der Lichtmaschine steht 140 A also sollte diese auch Problemlos ein 75 Ah Batterie geladen bekommen, oder?

Gruß
Adam
Fiat Stilo Abarth, H&R Federn, 8x17 ET30 mit 215/45 R17

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Dragon

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Dienstag, 2. Oktober 2012, 18:48

Es ist der Lichtmaschine herzlich egal was die Batterie für eine Kapazität hat. Die muss nur das nachladen, was aus der Batterie entnommen wurde, also fast genau so viel wie zuvor bei der 60 Ah Batterie. Das einzige worum du dir Gedanken machen musst, ist ob die Batterie von den äußeren Maßen da rein passt.
Was du heute kannst besorgen, das verschiebe stets auf morgen.

Mein Stilo: war ein 1.8er Multiwagon Dynamic 133 PS mit LPG, ist jetzt ein Mondeo


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Fleischer18

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Dienstag, 2. Oktober 2012, 19:16

Ich hab eine Batterie mit 76Ah Kapazität drin.
Passt vom Platz gerade so, ist mit der Batterieabdeckung sehr knapp.

Mein Stilo: 1.6 16v Bj 2003, schwarzer Himmel ;) verkauft, jetzt Skoda Octavia II RS


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crossshot

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Dienstag, 2. Oktober 2012, 19:49

Ich habe diese hier im JTD drin:

http://www.kortenbrede.info/SEO2/Berga-P…577400-PKW.html

Hat im ADAC Test gut abgeschnitten und da ich Vielfahrer bin, ist das Ding immer prall gefüllt :-D

Hat von den Abmessungen her genau reingepasst ohne was zu ändern.
Fiat Stilo 1.9 JTDm 16v 150PS/305Nm
Garrett GTB2056V | Downpipe 2,5" | R70 HDP mit R80 Welle | 80mm LMM | 4 Bar Ladedruck-Sensor | 2200 Bar Rail-Sensor | Euro 3 Ansaugbrücke | Dual Friction Kupplung | Darkside Twinpass FMIC | AGT, LLT und Öltemp Display | Lambda Controller | AGR Kühler entfernt | Unterdruckpumpe 2.0 JTDm | Alfa 166 2,4 JTD Kat | Ducato MSD | Eigenbau-ESD | ESP off Schalter | AP Gewindefahrwerk | Domstrebe VA | PU Buchsen schwarz HA | 260km/h Tacho Birba

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SvenL

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Dienstag, 2. Oktober 2012, 20:32

Kauf eine Varta Start-Stop-Plus AGM-Batterie mit 60 Ah (Modeel D52), die bringt mehr als jeden herkömmliche Nassbatterie durch den geringeren Innenwiderstand und absoluter Wartungsfreiheit. Die Startleistung übertrifft die meisten 74/76 Ah-Modelle, durch den geringeren Innenwiderstand (und nur der zählt!).

Batterien geben nicht auf, weil die Kapazität sinkt...nein die bleibt sogar annähernd gleich, sondern sie sterben, weil der Innenwiderstand zu hoch wird und bei hoher Stromentnahme zu viel Spannung an diesem Widerstand abfällt. Die Klemmenspannung der Batterie bricht dann ein und die entnehmbare Gesamtleistung sinkt rapide, was man eben beim Starten merkt.

Häufige Defekte an Batterien sind:
- Elektrolytmangel (wartungsfreie Batterien sind nicht wartungsfrei! Sie haben nur einen Calcium-Zusatz, der das Verdunsten des Elektrolyts verlangsamt)
- Anodenplatten-Bruch (plötzlicher Kurzschluss einer Zelle)
- Erhöhter Innenwiderstand durch Säureschichtung

Ein Anodenplattenbruch tritt bei relativ hohem Alter der Batterie auf, da die Anodenkorrosion soweit fortgeschritten und die Platten derart geschwächt sind, dass das nächste Schlagloch den Tod bedeuten kann. Oftmals hat sich aber auch schon so viel Anodenschlamm gebildet, dass die Platten auf diesem "aufstehen" und den Zellenkurzschluss herbeiführen.

Die Säureschichtung (ungleichmäßige Durchmischung des Elektrolyts) entsteht beim Laden unter die Gasungsspannung von ca. 14,4 Volt. Eine gut gepflegte Nass-Batterie sollte 1-2x im Jahr geladen werden, damit beim Ladevorgang das Elektrolyt durch gleichmäßige Gasung durchgemischt wird. Achtung: Für Blei-Gel-Akkus ist das tödlich!

Alle diese Nachteile haben die AGM-Akkus nicht. Dort ist das Elektrolyt in dem Glasvlies zwischen den Platten gebunden und die Platten zu Paketen verpresst. Etwaiger entstehender Anodenschlamm kann nicht von der Anode abtransportiert werden, sondern bleibt dort. die Verpressung zu Paketen hat eine erheblich höhere Stabilität zur Folge, weshalb diese Batterien rüttelsicher sind. Die Verpressung der Plattenpakete ist außerdem für den sehr geringen Innenwiderstand der Grund.

Etwaiges Knallgas, dass sich durch Elektrolyse in der Batterie bildet wird innerhalb der Batterie wieder rekombiniert. Bei normalen Nassbatterien ("wartungsfrei") gibt es da ein kleines Labyrinth im Deckel, der das bewerkstelligen soll....es hilft aber nur den Wasserverlust etwas zu mindern, da eine Nass-Zelle normalerweise drucklos arbeitet und das meiste Knallgas durch das Belüftungsloch entweicht.

AGM-Batterien haben komplett verschlossene Zellen und sind vom Material her druckfest ausgelegt. Der Druck durch das Knallgas wird auch benötigt, damit es wieder zu Wasser rekombiniert werden kann und in das Glasvlies zurück diffundiert. So eine Batterie hat nur noch ein Notventil, das öffnet, bevor das Gehäuse platzen kann (bei Defekt innerhalb der Batterie).

Die Startleistung der 60 Ah-Batterie ist mit 820 Ampere angegeben (bei -18 °C !!). Das schafft keine andere Blei- oder Bleigel-Batterie.

Online für ca. 150 EUR zu bekommen. - Für die nächsten 10 Jahre braucht es dann keine andere Batterie mehr und von den Abmaßen ist sie so groß wie die Originale. Du glaubst gar nicht wie willig der Abarth mit so einer Batterie anspringt. :) Selbst -26 °C zaubern Dir dann nur noch ein müdes Lächeln auf's Gesicht.

Gibt es zum Beispiel hier:
Varta D52

Viele Grüße!

Sven

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »SvenL« (2. Oktober 2012, 20:50)

Mein Stilo: Abarth in dunkelviolett.


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giallo (06.10.2022)

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Samstag, 6. Oktober 2012, 11:37

Habe mir die EXIDE 77 Ah Batterie gekauft, die hat auch sehr gut in Tests abgeschnitten und ist günstiger als Varta.

Von der Größe hat sie gerade noch so reingepasst, perfekt.
Also für den Abarth sehr zu empfehlen, springt jetzt viel leichter und schneller an als früher mit der 60 Ah Batterie, es war eine Investition wert.

Gruß
Adam :-)
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