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Eni89

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41

Montag, 7. Juni 2010, 14:06

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Der Stilo hatte zu seiner Zeit sehr viele technische Raffinessen die bis dato nur den oberen Klassen vorbehalten waren. Die Konkurenz auf dem Markt hat damals noch Golf 4 gebaut. Wo eben viel Technik drin ist, kann auch viel kaputt gehn.

Man darf auch nicht vergessen, dass der Stilo viel Auto für wenig Geld bietet. Der Stilo war von seinem Erscheinungsbild sowie der Ausstattung ein Auto, dass einfach eines der Besten war. Die anfänglichen Qualitätsprobleme waren nicht gerade gut für den Ruf des Autos ( da hätte man sich eine Scheibe vom Brava/Bravo/Marea abschneiden können) aber es war schließlich eine neue Generation Auto.

Und was für Mängel waren es denn? Airbag fehler? Mein Gott - das ist ein Stecker Problem oder ab und zu auch mal ein Steuergerät. Alte Autos hatten ja angeblich keine Probleme damit. Entweder war kein Airbag da, oder dieser ging einfach mal von alleine Auf. Mercedesfahrer wissen nun bescheid.

Die Motoren laufen auch alle gut. Keiner hier könnte sich beschweren im vergleich zu den VW Konsorten. Oder wie ist es möglich, dass bei den Golf 5 noch die Kurbelwelle gebrochen ist? Mehrfach?

Jedes Auto hat eben seine Stärken und Schwächen. Oftmals liegt es nicht an Fehlkonstruktionen, sondern an der Unfähigkeit von deren Vertragswerken.

Und das aller wichtigste: Wenn man sein Auto pflegt und damit normal umgeht, dann geht auch nichts so schnell kaputt. Vorallem wenn man seine Bremsbeläge solang runterfährt, bis die Scheiben angefressen sind.

In dem Sinne, frohes Schaffen :lol:

PS. Meiner macht ab und zu auch Mucken, das liegt aber an der Sch*** Behandlung des Vorbesitzers.

@Motoracer/Kai
Da fährt meiner auch noch ;-)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Eni89« (7. Juni 2010, 14:07)

Mein Stilo: Fiat Stilo 1.8 16V Dynamic MultiWagon


Motoracer

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42

Montag, 7. Juni 2010, 15:03

hi... ich hatte damals bei ca. 80.000km nen Zahnriemenriss wobei mir die Sollbruchstellen der Stößel noch das Gröbste erspart haben.

Kosten lagen trotzdem bei fast 3000€...

Ich fand das nicht lustig somal der Zahnriemen bei 120.000km erst gewechselt werden sollte und das Auto 1 Woche vor dem Riss zur großen Durchsicht in der Werkstatt war.

Also es gibt da schon einige Sachen bei Fiat die nicht logisch sind.

Man baut z.B. eig. den Ölfilter gegenüber vom Krümmer... damit er vor der Hitze einigermaßen geschützt ist.... nicht beim Stilo... da wird er neben den Krümmer gesetzt und ein Hitzeblech drüber geschraubt.

Wenn ich meinen Stilo im Vergleich zu anderen Autos anschaue wird mir manchmal schon schlecht wie verbastelt das alles ist. (damit meine ich nicht meine Veränderungen)

Ich glaub die Kontrukteure haben beim Zeichen einen gesoffen.

Gruß Kai

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Motoracer« (7. Juni 2010, 15:03)

Mein Stilo: 1,9 JDT MS Version


Hägar

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43

Montag, 7. Juni 2010, 15:19

Zitat

Original von Eni89
Und was für Mängel waren es denn? Airbag fehler? Mein Gott - das ist ein Stecker Problem oder ab und zu auch mal ein Steuergerät.

Uiuiui, das scheinst du aber ziemlich locker zu sehen. Ist ja bloß das Steuergerät. Wenn mir die Werkstatt erzählt, das Airbag-Steuergerät sei defekt, und die Reparatur würde 1000 EUR kosten (scheint so ein Pauschalpreis bei jedwedem Steuergerät zu sein) ... ich würde denen was husten.
Und selbst wenn es nur die Stecker sind: Sehen wir mal ab von den Leuten, die da den Special4You-Preis serienmäßig bekommen, bei mindestens sechs solcher Stecker ist man auch schnell im guten dreistelligen Bereich. Schlichtweg ein Konstruktionsfehler, den ich bezahlen soll/muss.

Zitat

Und das aller wichtigste: Wenn man sein Auto pflegt und damit normal umgeht, dann geht auch nichts so schnell kaputt. Vorallem wenn man seine Bremsbeläge solang runterfährt, bis die Scheiben angefressen sind.

Das Gegenteil ist der Fall: Man pflegt den Wagen, wäscht ihn regelmäßig, lässt jährlich Inspektion machen, und wie dankt's einem der Wagen? Ja, mit dem leidlich bekannten Airbagfehler (sogar mehrfach), einer defekten Klimaanlage (mehrfach), gebrochenen Kunststoffteilen, die nicht brechen sollten (dabei heiße ich gar nicht Schwarzenegger), einer angeknacksten Antriebswelle und was weiß ich noch.

Ich nehme diese Reparaturen ganz bewusst hin, obwohl ich weiß, dass der Stilo in 1,5 Jahren schon mehr Reparaturkosten verursacht hat, als unser alter, nach Tschechien (zurück in die Heimat ;-)) gegangener Octavia I in 9 Jahren. Der Nachfolger 2. Generation hat bislang nur 1x außerplanmäßig die Werkstatt gesehen - wegen einer Kleinigkeit (damit meine ich "klein" im Aufwand und "klein" in den Kosten, wobei es in dem Fall sogar noch auf Gewährleistung ging).

Um es kurz zu sagen: Gute Pflege sagt absolut gar nichts über die Reparaturbedürftigkeit aus!

Gruß,
Hägar
Stilo 5T 1.8, Bj. 2003

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Hägar« (7. Juni 2010, 15:22)


Dragon

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44

Montag, 7. Juni 2010, 15:49

Na ja, aber viele Sachen wie eine Schief eingepasste Tür sind wirklich nur Kleinigkeiten, die eine vernünftige Werkstatt schnell erledigt hätte.
Aber da liegt schon der großer Unterschied. Unser Nachbar war Verkäufer bei FIAT und ist dann nach Audi gewechselt. Er sagte ganz klar, auch bei Audi kämen die Autos schon mal mit schief eingepassten Türen oder schlecht sitzender / abfallender Verkleidung an. Bei Audi wird aber das Auto nicht an den kunden übergeben, bevor die Werkstatt nicht alles korrigiert hat was nicht stimmt. Bei FIAT vorher bekommt der Kunde das Auto so, wie es angeliefert wird.
Na ja, und dann waren da natürlich die ganzen Kinderkrankheiten der ersten Stilos, die sind natürlich schon ärgerlich. Unsere 2003er halten sich eigentlich noch ganz ordentlich, wobei das ja dann die ersten Kombis waren, also wer weiß.^^
Was du heute kannst besorgen, das verschiebe stets auf morgen.

Mein Stilo: war ein 1.8er Multiwagon Dynamic 133 PS mit LPG, ist jetzt ein Mondeo


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