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Fiat liefert 1.000 umweltfreundliche Motoren für Stadtbusse in Peking

Pekinger Stadtverwaltung setzt auf modernste Erdgasmotoren mit besonders niedrigen Emissionen

Turin, 12.04.2006

Fiat Powertrain Technologies (FPT), ein Unternehmen des Fiat-Konzerns, hat mit dem Unternehmen für öffentlichen Personennahverkehr in Peking eine Vereinbarung über die Lieferung von 1.000 Erdgasmotoren geschlossen.

Diese Vereinbarung ist Teil eines Kooperationsprogramms zwischen dem italienischen Umweltministerium, der staatlichen chinesischen Behörde für Umweltschutz und der Stadtverwaltung Peking. Die Initiative gründet sich auf Projekte zur Unterstützung der nachhaltigen Mobilität im Hinblick auf die Olympischen Spiele 2008.

Das Programm sieht auch die Durchführung von Pilotprojekten und Machbarkeitsstudien über die Erhaltung und den Schutz natürlicher Ressourcen, Energieeffizienz, Förderung erneuerbarer Energien, schadstoffarme Nahverkehrssysteme und -technologien, nachhaltige Landwirtschaft und Schulungen in den Bereichen Umwelt und Energie vor.

Die heute bekannt gegebene Lieferung von erdgasangetriebenen Schwermotoren ist die größte Lieferung, die jemals vom Fiat-Konzern durchgeführt wurde, und zudem eine der bedeutendsten weltweit. Mit diesen Motoren, hergestellt im FPT-Werk in Turin, werden die vor Ort in China produzierten Busse ausgerüstet, die in den nächsten Monaten in Peking eingesetzt werden.

Bereits in den Jahren 2002-2004 belieferte Fiat das Pekinger Nahverkehrsunternehmen mit 320 Erdgasmotoren, die dank eines vom italienischen Umweltministerium finanzierten Forschungs- und Entwicklungsprogramms entwickelt wurden. Diese Motoren, die momentan in den Stadtbussen in Peking eingesetzt werden, haben sich als äußerst zuverlässig erwiesen und zeigen eine hervorragende Leistung sowohl unter Umwelt- als auch unter wirtschaftlichen Aspekten.

Die Erdgasmotoren von Fiat Powertrain Technologies gehören zu den saubersten Motoren, die derzeit auf dem Markt verfügbar sind. Sie reduzieren die Geräuschemissionen der Fahrzeuge, in denen sie eingebaut werden in erheblichem Maße. Aufgrund eines effizienten Verbrennungsprozesses in Verbindung mit einem Dreiwege-Abgas-Katalysator werden die strengsten Abgasnormen eingehalten, wie z.B. die europäischen Standards mit der Bezeichnung Enhanced Environment-friendly Vehicle (EEV), die erst nach dem Jahr 2010 für Dieselfahrzeuge der Standardproduktion in Kraft treten werden.