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Dienstag, 20. Januar 2009, 22:12

FIAT in den USA-Top oder Flop?

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Hey Community,

habe bei Spiegel online grade einen interessanten Artikel über eine Kooperation zwischen FIAT und dem angeschlagenenm Chrysler-Konzern entdeckt.

[URL=http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,602427,00.html]Artikel SPON[/URL]

Auf den ersten Blick ein interessanter Markt, aber auf den zweiten kein großer Wurf von Herrn Marchionne.

Bin mal auf eure Meinungen gespannt...

DerWürfler

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Pivopete

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2

Dienstag, 20. Januar 2009, 22:34

RE: FIAT in den USA-Top oder Flop?

tja die sache ist glaub ich für uns laien sehr schwer zu beurteilen.

ob die krise in den usa, die ja besonders die ehemaligen automobilriesen betrifft nun eine chance oder ein unkalkulierbares risiko darstellt, mag ich ohne teifgreifende wirtschaftswissenschaftliche kentnisse nicht beurteilen.

daimler hat ja nun mit chrysler sehr schlechte erfahrungen gemacht. ob dass aber nun vergleichbar ist, wag ich aufgrund der unterschiedlichen segmente einfach mal zu bezweifeln.

vlt. gibts ja hier im forum nen professor der wirtschaftswissenschaften, der da mal ne aussage zu treffen kann ;)

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raptor

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Dienstag, 20. Januar 2009, 23:37

RE: FIAT in den USA-Top oder Flop?

Zitat

Original von Pivopete
wag ich aufgrund der unterschiedlichen segmente einfach mal zu bezweifeln.

quote]
genau das ist der springende punkt

chrysler hat ja in us nur dicke spritfressende schlitten
und fiat eher die sparsamen modelle

finanziell wird sich nicht viel tun

eher eine partnerschaft
die so aussehen wird das es bei den us-chrysler händlern eben auch fiats geben wird

und umgekehrt

gewinner wird vermutlich fiat sein das sich der grosse us markt öfnet ohne ein teures vertriebsnetz aufbauen zu müssen

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cowboy82

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Mittwoch, 21. Januar 2009, 00:05

Der Fiat Konzern hat wieder einmal ein gutes Händchen bewiesen der US Markt wird sich umstellen und braucht sparsame Auto´s und Alfa Romeo wechselt mit dem Nachfolger des Alfa 159 und 166 zum Heckantrieb und kann diesen von Chrysler günstig übernehmen!

Ich kann den Tag nicht abwarten andem FIAT´s, ALFA´s und Lancia´s über die Straßen von Amerika rollen.

Der VW JETTA z.b. ist in den USA seit Generationen sehr beliebt die AMI`s denken dass das eine sportliche Limousine ist, die sollen erst mal sehen wie gut ein Alfa oder Abarth um die Ecken brezeln kann...

ich drücke FIAT und CHRYSLER die Daumen!!!
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Hajö

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Mittwoch, 21. Januar 2009, 01:20

Geteiltes Leid

Fiat-Blog.de

Fiat und Chrysler gehen eine Allianz ein. Zunächst übernimmt Fiat 35 Prozent an Chrysler, anvisiert sind 55 Prozent. Im Gegenzug nutzt Chrysler die Kleinwagen-Kompetenz der Italiener.

autobild.deKompletten Artikel bei AUTO BILD lesen:
Geteiltes Leid


Zum originalen Beitrag im Fiat-Blog hier klicken:
Geteiltes Leid

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raptor

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Mittwoch, 21. Januar 2009, 22:53

Zitat

Fiat und Chrysler gehen eine Allianz ein. Zunächst übernimmt Fiat 35 Prozent an Chrysler, anvisiert sind 55 Prozent. Im Gegenzug nutzt Chrysler die Kleinwagen-Kompetenz der Italiener.


meine rede

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Donnerstag, 22. Januar 2009, 07:43

Das ist ja noch viel Schlimmer...

Ich weiß nicht, ob es so eine gute Idee ist Anteile bei Chrysler zu übernehmen-im Grunde genommen ist diese Meldung, meiner Meinung, noch viel schlimmer als der Artikel bei SPON über eine strategische Allianz der beiden Konzerne.

Meiner Meinung nach sollte man die Finger von diesem dahinsiechendem Konzern lassen. Nicht ohne Grund hat Herr Zetsche, als erste Amsthandlung als Vorstandsvorsitzender von DaimlerChrysler die Abspaltung von Chrysler in die Wege geleitet. Als ehemaliger Manager bei Chrysler-wußte er wohl auch warum.

Warum in Gottes Namen muß sich den nun FIAT versuchen, wo es doch schon eine "Vorzeigekonzern" wie Daimler nicht geschafft hat? FIAT sollte lieber zusehen, das sie sich weiterhin auf die Gesundung ihres eigenen Konzerns konzentrieren, als das sie sich auf neue und vor allem risikoreiche Abenteuer in Übersee einlassen.

Außerdem habe ich den Eindruck, das Chrysler mehr als Händeringend nach Lösungen sucht um die zugesicherten Kredite der US-Regierung, die an Auflagen gebunden sind (und hier kommt FIAT ins Spiel mit seinen Erfahrungen im Kleinwagensegment und Umweltechnologie=gefordetes Konzept von der US-Regierung) abzusichern.

Ich glaube nicht das Chrysler zu retten ist und habe daher die Befürchtung, das dieses Vorhaben zum scheitern verurteilt ist. Ich gehe sogar noch weiter und behaupte, das FIAT damit die "Büchse der Pandora" zum eigenen Untergang geöffnet hat. Man sollte sie wieder schließen, bevor es zu spät ist...mal in Metaphern gesprochen.

In diesem Sinne

DerWürfler

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Donnerstag, 22. Januar 2009, 09:24

Für Fiat öffnet sich dadurch der US-Markt.

Da in den USA Hersteller nur Autos verkaufen dürfen, wenn sie eine Fabrik dort aufbauen. Dies spart sich nun Fiat durch den Einstieg bei Chrysler denk ich mal.

Bin gespannt wie sich das entwickeln wird.

Gruß,

FLo

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Donnerstag, 22. Januar 2009, 09:48

Schön und Gut, aber dummerweise kennt man in den USA FIAT, Alfa und Lancia nicht-das ist also nicht einfach. Dort beginnt man von Null und hat trotzdem erstmal kosten. Und kaufen die Ami´s denn jetzt kleinere Wagen? Der Spritpreis sinkt und schon kaufen sie wieder Pick Ups und der Verkauf von umweltschonenden Fahrzeugen sinkt. Hat dort wirklich ein umdenken stattgefunden oder dauert das noch 10 Jahre?

Außerdem bedeutet das ja, das FIAT ein Werk in den USA eröffnen müßte. Hast du dich dort mal mit den Lohnkosten in der Autoindustrie beschäftigt? Was denkst du, hat Ford, GM und Chrysler in die roten Zahlen getrieben? Diese haben einen erheblichen Beitrag dazu geleistet.

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Donnerstag, 22. Januar 2009, 10:13

Da hast du allerdings recht. Ob bei den Amis schon ein umdenken zu weniger spritfressenden Autos stattgefunden hat. Das kann ich nird beurteilen, steck da nicht so in der Branche drin.

Mein Gedanke war eher das Fiat ein Werk von Chrysler übernimmt und so sich den Bau für ein neues Werk spart.

Falls Fiat jemals auf dem amerikanischen Markt vertreten sein wird, interessiert mich wie viel dort z.B. ein 500 oder Brera kosten wird.

Gruß,

Flo

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Donnerstag, 22. Januar 2009, 10:55

Die können eins übernehmen-Chrysler wäre froh Überkapazitäten in der Produktion los zu werden. Der Haken ist, das die Werke veraltet sind und teuer umgerüstet werden müssen. Hinzu kommt das FIAT dort ja Amis beschäftigen muß-mit Tarifverträgen der US-Gewerkschaft-und deren Veträge sind zu kostspielig um günstig produzieren zu können (Zitat Gewerkschaftsfüherer: "gut bezahlte Arbeitsplätze in der Produktion schaffen"). Es kann also gut Möglich sein, das dann ein Alfa oder FIAT genausoviel oder gar mehr in den USA kostet als in Europa-kaufen solch teuren Fahrzeuge die Amerikaner?

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