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HAllo an Alle!

Nunja, es ist mir ja schon ziemlich peinlich,dass ich hier mit diesem Thema komme, denn ich weiß, dass es ziemlich dumm ist, gleich 2 mal so heftig zu schnell zu sein.

Vor ein paar Wochen wurde ich auf der Autobahn mit 34km/h zu schnell geblitzt. Da das Fahrzeug nicht auf mich zugelassen ist, hat der Halter letzte Woche den Brief bekommen und mich auf dem Bogen als Fahrer angegeben.
Ich habe jedoch bis heute noch kein Schreiben bekommen.

1. Verstoß: 34km/h außerorts --> 3 Punkte (und natürlich jede Menge Geld)


Vorletzte Woche bin ich nachts um 2.30 Uhr auf einer 2 Spurigen, beleuchteten Straße, bergab ein bisscehn zu heftig aufs Gas getreten. Vorraussichtlich wieder 3 Pkt, wenn nicht sogar 1 Monat FAhrverbot. Es war 50 und ich war laut Tacho zwischen 80 und 90 km/h unterwegs, so genau weiß ich das leider nicht. (kann jemand sagen, wie die Abweichung des Tachos bei diesen Geschwindigkeiten ist? )

2. Verstoß vorraussichtlich: 3 Pkt + Geldstrafe + evtl. Fahrverbot


Nun meine Frage:
Sollte ich nun beim 2. Verstoß doch nicht schnell genug gewesen sein für ein Fahrverbot, habe ich im Netz gelesen, dass es angeblich eine 2x26km/h regel gibt, nach der beim 2. Verstoß auf jeden Fall ein Fahrverbot verhängt wird. Ist das richtig?
Wie ist es denn bei mir, denn ich wusste ja bei meinem 2.Verstoß noch gar nichts von meinem ersten?!? Also zumindest war/ist das noch nicht rechtskräftig gewesen!?


Bevor ich hier nun jede Menge Moralpredigten bekommn: Ich weiß, dass das ziemlich kacke ist so schnell zu fahren und ihr werdet´s nicht glauben, ich hab viel nachgedacht und fahr seitdem anders!!!

Danke schonmal!

Also erstmal danke an alle!

Ich vermute mal um den Monat laufen komme ich nicht drum rum... aber lieber jetzt, als wenn ich mal auf meinen Lappen angewiesen bin. Im Moment sollte das noch ohne Probleme ohne Führerschein klappen.

Also ich vermute zwar, dass ich sicher nicht um das Fahrverbot herum komme, aber es stellt sich für mich die Frage, wie sie das genau begründen.

In dem Artikel, der diese Regelung regelt steht drin, dass dieser besagte Monat, in dem man sich nciht nochmal erwischen lassen darf genau 2 Wochen NACH der endgültigen rechtskräftigen Ahndung beginnt, also nach meinem Verständnis, 2 Wochen nachdem ich den Brief bekommen hab, dass ich 3 Punkte in Flensburg und so und so viel Geld bezahlen muss. Es ist aber nicht geregelt, was passiert, wenn man vor diesem Zeitpunkt nochmals geblitzt wird, denn da hat dieser Monat ja noch gar nicht begonnen, richtig?

In ähnlichen Fällen lese ich im Internet Antworten wie:

"Ja, kann Dir auch "egal" sein ob 21 oder 26 km/h, denn der erste Verstoss war logischerweise beim Begehen des zweiten Verstosses noch nicht rechtskräftig geahndet."


Um den Absatz nochmal genau lesen zu können, fehlt mir leider die Kenntnis wo ich diesen auf einer offiziellen Seite finde, denn hier: http://www.bmvbs.de/Anlage/original_1134…-April-2009.pdf find ich ihn nirgends...

Wo stehen solche REgelungen denn?

Danke nochmal!

Okay, ich hab den betreffenden Artikel gefunden:

auf Seite 5:

§ 4 Abs.2

[...](2) Wird ein Fahrverbot wegen beharrlicher Verletzung der Pflichten eines Kraftfahr-zeugführers zum ersten Mal angeordnet, so ist seine Dauer in der Regel auf einen Monat festzusetzen. Ein Fahrverbot kommt in der Regel in Betracht, wenn gegen den Führer eines Kraftfahrzeugs wegen einer Geschwindigkeitsüberschreitung von min-destens 26 km/h bereits eine Geldbuße rechtskräftig festgesetzt worden ist und er innerhalb eines Jahres seit Rechtskraft der Entscheidung eine weitere Geschwindig-keitsüberschreitung von mindestens 26 km/h begeht.[...]

Aber was passiert, wenn der erste Verstoß eben noch nicht rechtskräftig ist? Wie bei mir der Fall...