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RoterStilo

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Mittwoch, 24. Januar 2007, 13:12

Versicherungsverhalten bei Vandalismus

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Hallo,
hatte gestern bei mir in der Männerrunde eine hitzige Diskussion.
Da es bei uns in der Gegend in der letzten Zeit vermehrt zu Vandalismusschäden kam und auch ein Bekannter von uns betroffen ist, sagte ich in die Runde:
" Schon Scheiße, wenn dir jemand mit einem Schraubenzieher einmal rund ums Auto geht.".
Die Antwort von einem Kumpel war: " Ich würde mich voll drüber freuen, schließlich bezahlt man selber nichts. Dann könnte ich aus meinem blauen Auto ein schwarzes machen lassen und zudem kann ich meine Beule vorne rechts ausbessern lassen. Das was ich dann für die Selbstbeteiligung an der VK bezahle, lasse ich den Lackierer auf den Kostenvoranschlag packen. Am Ende hab ich dann mein Auto schön umgespritzt, die Macken ausgebessert und ich kann noch Geld bei rausschlagen."
Ich mein klar ist das nicht so das Wahre, aber ich hab auch meine Zweifel das das Ganze so ablaufen würde mit der Versicherung.
Wir hatten dann halt verschiedene Theorien dazu und jetzt wüsste ich gerne von euch, wie das abläuft.
Meine Zweifel:
1. Versicherung hat ein Problem mit der neuen Farbe.
2. Versicherung will die Rechnung haben.

Daher denke ich, dass man im Endeffekt die SB bezahlt und zudem noch in der Versicherung steigt und eine Menge Stress hat.

Also klärt mich auf, ich hoffe ich habe Recht ;-).
Schönen Tag noch, Daniel

5Vision

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2

Mittwoch, 24. Januar 2007, 13:21

RE: Versicherungsverhalten bei Vandalismus

Bei VK zahlt man die SB (falls mans hat) und die Prozente gehen hoch.

Es wird ein Gutachten erstellt über die Summe der Reparatur (und genau hier sollte man aupassen, denn es wird nicht das Lackieren des Gesamtfahrzeuges berechnet, sondern nur das was notwendig ist) minus SB -> das zahlt die Versicherung. Will man nur Money haben, dann bekommt man es ohne MWST ausgezahlt. Aber nicht vergessen - % gehen hoch bei VK. Sonst Auto in die Werke bringen und lacken lassen - UND ES IST PUPS EGAL welche Farbe, solange die Summe der Rep passt.
Keep Cool!

Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von »5Vision« (24. Januar 2007, 13:25)


Alzheimer

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3

Mittwoch, 24. Januar 2007, 13:37

Zitat

Es wird ein Gutachten erstellt über die Summe der Reparatur


Und zwar von einem Versicherungseigenem Gutachter.

Mein Kumpel hattedas gleiche Prob. Der hat einen Gutachter beauftragt der sagte man muss die komplette Fahrzeugseite Lackieren, der Versicherung war das zu teuer un schikte noch ihren Gutachter, der widerum sagte, es reiche wenn man die Stellen ausbessert.

Ende vom Lied Lackschaden von ca. 400€.

Er hats nicht regulieren lassen weil die Steigende SFK im Endeffekt teurer gewesen wäre.


Zitat

Ich würde mich voll drüber freuen, schließlich bezahlt man selber nichts. Dann könnte ich aus meinem blauen Auto ein schwarzes machen lassen und zudem kann ich meine Beule vorne rechts ausbessern lassen. Das was ich dann für die Selbstbeteiligung an der VK bezahle, lasse ich den Lackierer auf den Kostenvoranschlag packen. Am Ende hab ich dann mein Auto schön umgespritzt, die Macken ausgebessert und ich kann noch Geld bei rausschlagen."


Ist also nur zur hälfte wahr.

Wenn er sich die steigende SFK leisten kann und das Auto wirklich von oben bis unter verkratzt ist, könnte es schon neu lackiert werden.Aber Geld würde er nicht bekommen, wäre ja noch schöner...


Munter weiterlackiert,

Grüsse Sascha
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Mein Stilo: Abarth Selespeed in Imolagelb. 40/30mm Tiefergelegt, fährt 17" Alus mit 225er Reifchen. Edelstahl ESD. CN+ mit 4-Kanal Chinchausgängen.


RoterStilo

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4

Mittwoch, 24. Januar 2007, 13:38

Ja der Fall war ja das jedes einzelne Karosserie Teil zerkratzt wurde ;-).
Aber die Frage ist ja, wer erstellt das Gutachten? Der Lackierer oder schickt die Versicherung einen raus?
Ich bin ja der Meinung, dass man im Endeffekt trotzdem selber einen großen Schaden zu tragen hat. Wieviel steigt man dann denn in etwa in der VK?

EDIT: Ach du warst schneller. Er meinte das der Lackierer Kostenvoranschlag von ca. 2500 z.b. macht und nachher nur 1500 Euro nimmt. Gut, dann hatte ich wohl Recht.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »RoterStilo« (24. Januar 2007, 13:40)


Sam

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Mittwoch, 24. Januar 2007, 13:41

Also ich habe zwar kein Geld bekommen und keine neue Farbe am Auto damals als mir das Auto zerkratzt wurde, aber der Lackierer hat aus Spass gleich das ganze Auto neu gelackt und mit der Versicherung direkt abgeklärt.
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to be continued...

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Alzheimer

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6

Mittwoch, 24. Januar 2007, 13:58

Das Gutachten macht der Gutachter, das ist ja wohl klar. ;-)

Der Gutachter sagt was lackiert werden muss und der Lackierer stellt dass dan auf den Kostenvoranschlag.

Wenn ein Teil Pauschal zu ausbessern 170€ kostet kann der lackierer nicht sagen das kostet 300€. Also kan ner schon, die Versicherung muss allerdings nicht zwingend dem von dir vorgeschlagenen Lackierer nehmen. Wenn der Preis überdurschnittlich hoch ist wird einfach ein anderer Lackierer beauftragt, so läuft das.

Der Gutachter ist natürlich auch kein Dummkopf sondern ein Mann vom Fach der in ungefähr schon weiss auf wiviel € scih der Schaden beläuft.

Das wäre Betrug und ich glaube nicht dass da ein seriöser Lackierer mitspielt, schongarnicht wenn ein GUtachter beauftragt wurde.

Die SFK steg tje nach Schadenssumme. Grob sind das so 3-5 SFKs

Also wenn du 5 hast (ich glaub das waren 55%) kanns gut sein dass du direkt swieder bei 1 bist (mein das waren dann 100%).


Munter weitergeraten,

Griss Sascha
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