stilo.info

Ich kenne nur das 4. Problem.

Scheint wohl ab und an ne Macke zu haben. Aber es kann echt nerven. Ich find mich damit ab, wenns nach dem erneuten öffnen weg is...

LG Schwabi

Servus,

zu 1)
Die Servolenkung/City-Funktion funktioniert erst dann richtig, wenn in der Tachoeinheit das Lenkradsymbol erloschen ist.
Tip: Nach dem Einsteigen als erstes Zündung an, bis du angeschnallt bist sind alle Lampen erloschen.

zu 2)
?

zu 3)
Bei mir kommt die Eiswarnung erst bei 3°C. Vielleicht war es ja bei dir bisher noch nicht kälter.

zu 4)
Hatte ich bisher nicht.


Hartmut

Noch´ne Anmerkung zu Punkt 3:

Eiswarnung kommt bei fallender Temp. bei + 3 Grad, geht aber bei steigender Temp. bei ????6 Grad +??? erst aus. (Genau habe ich noch nicht getestet, war gestern aber bei 5 Grad + immer noch an!

Stefan

Zitat

Original von SalaTILO
...
Eiswarnung kommt bei fallender Temp. bei + 3 Grad, geht aber bei steigender Temp. bei ????6 Grad +??? erst aus. (Genau habe ich noch nicht getestet, war gestern aber bei 5 Grad + immer noch an!
...

Macht ja auch Sinn:
Wenn die Temperatur unter 4°C fällt besteht die Gefahr von neuer Eisbildung. Vorher war es dafür ja zu warm!
Wenn sie über 5°C steigt war es ja vorher kälter, und die Gefahr eine noch nicht getaute Stelle zu erwischen ist noch da!

zu 1.:
Ist ja mal ne elekrische Servolenkung.
Heißt, wenn viel Strom, dann viel Unterstützung. Wenn wenig Strom, wenig Unterstützung.
Nach Anlassen wenig bis gar kein Strom an der Pumpe, kein (oder zumindest wenig) Druck im System und kaltes, also wenig fliessfähiges Servoöl in den Leitungen. Ergo: Lenkung schwergängig!
Nach langer Fahrt Strom satt und reichlich vorhanden, dazu noch genug Druck im System und auch noch warmes, also fliessfähigeres Servoöl in den Leitungen.
Ergo: Lenkung leichtgängig!

Zu 2.:
:102:

Zu 3.: s.o.

Zu 4.: Hat meiner auch. Steht aber schon auf der Liste der abzustellenden Mängel für die 40.000er!

Alles klar?

Michael

Servolenkung

Elektrohydraulische Servolenkung
Zur Reduzierung der Lenkkräfte im Stand, beim Rangieren oder bei geringen Fahrgeschwindigkeiten verfügen heute viele Fahrzeuge über eine so genannte Servolenkung. Je nach Ausführung wird unterschieden:


1. Hydraulischer Antrieb:
Dabei handelt es sich um ein hydraulisches System, bestehend aus der vom Motor angetriebenen Pumpe, dem Ölvorratsbehälter, dem Servoventil, dem Hydraulikzylinder sowie den dazugehörigen Druckleitungen. Aufwändigere Servolenkungen arbeiten geschwindigkeitsabhängig. Die hydraulische Kraftunterstützung der Lenkbewegungen nimmt dann mit zunehmender Fahrgeschwindigkeit ab.

Nachteile: Die Servopumpe (Hydraulikpumpe) fördert ständig einen Volumenstrom durch die Lenkung. Da aber die Lenkung bei der Geradeausfahrt oder geringen Lenkbewegungen keine Servounterstützung braucht, fließt das Öl direkt wieder zurück in den Behälter. Den Druck, der dabei entsteht, nennt man Durchflussdruck. Dies lässt sich mit einem Gartenschlauch vergleichen, durch den man ungehindert Wasser fließen lässt. Die Pumpe läuft zwar ständig mit, verbraucht aber weniger Energie als andere Verbraucher im Auto, wie z.B. Klimaanlage, heizbare Heckscheibe, Sitzheizung etc.. In dem Moment, wo eine Lenkbewegung ausgeführt wird, wird ein Teil dieses Volumenstromes in den Arbeitsraum der Lenkung umgeleitet. Es entsteht ein Druck im System. Den höchsten Druck erreicht man dann, wenn man die Lenkung voll in eine Richtung einschlägt. In diesem Moment wird der komplette Volumenstrom in den Arbeitsraum eingeleitet, ohne dass Öl direkt zurückfließen kann. Die Pumpe geht auf Block. Der entstehende Druck wird durch das Druckbegrenzungsventil auf einen maximalen Druck eingeregelt, den sog. Systemdruck. Dadurch entsteht das Pfeifen, welches man hin und wieder beim Einparken hört, da dann der Ölstrom vollständig in die Arbeitsräume der Lenkung eingeleitet wird. In diesem Fall wird die maximale Leistung der Servopumpe erbracht, sie kann, je nach Fahrzeug, 21 kW und mehr betragen. Ein weiterer Nachteil einer hydraulischen Lenkung gegenüber einer elektromechanischen Lenkung ist, daß die Wellendichtringe (Simmerringe) um die Spurstange nach einer gewissen Betriebsdauer undicht werden können und dann ein komplizierter Austausch des Lenkgetriebes notwendig ist, da aus Sicherheitsgründen keine Reparaturen an Teilen der Servolenkung gemacht werden, darum nur komplette Lenkgetriebe gewechselt werden.
Vorteil: Keine Elektrik, Defekte oder Schäden sind offensichtlich, und die Funktion ist relativ leicht nachzuvollziehen.

2. Elektrischer Antrieb:
Die elektrisch-mechanische Servolenkung ist eine elektrische Hilfskraftlenkung, die nur dann arbeitet, wenn Lenkbewegungen stattfinden. Es gibt zwei verschiedene Systeme.

1. Ein programmgesteuerter Elektrostellmotor übernimmt Steuer- und Lenktätigkeit.

2. Ein programmgesteuerter Elektromotor übernimmt die Funktion der Hydraulikpumpe und fördert Servoöl in ein Lenkgetriebe wie bei dem hydraulischen System. (Elektrohydraulische Servolenkung)

Nachteile: Elektrische Systeme sind bei Defekten oder Schäden in der Funktion weniger leicht nachzuvollziehen. Bei programmgesteuerten Digitalsystemen gibt es Sicherheitsbedenken bezüglich nicht auszuschließenden Fehlern im Programmcode, den so genannten "Bugs".
Vorteile: Es muss vom Hersteller keine Servopumpe in Reichweite eines Antriebsriemens montiert werden, somit ist die Platzierung des Lenkgetriebes im Motorraum einfacher. Situations- und bedarfsgerechte Servounterstützung führt zu einer Kraftstoffersparnis von bis zu 0,2 l/100 km. Lenkradmomentregelung in Abhängigkeit der Fahrzeuggeschwindigkeit erlaubt eine Auflösung des Zielkonfliktes von niedrigen Lenkkräften beim Parkieren und höheren Lenkradmomenten im Fahrbetrieb. Das Lenksystem kann für weitergehende Fahrerassistenzaufgaben genutzt werden (z.B. Parkassistent, Spurhalteassistent, etc.).

Und nun die Preisfrage:
Welches Elektrische System hat der Stilo?

Gruß
Michael

(Quelle: klick)

noch mal ich!!!

Hatte diese Mucken bei meinem Punto JTD in fast der gleichen Form, (Kontrolllampe ging nicht an) und konnte im Fehlerspeicher nicht ausgelesen werden. Der Lenkungsmotor fing dann an zu spinnen und blockierte
- zuerst nach ca 5 km - Betriebswärme (im Oktober). Da war ich dann auf der Autobahn und es war nicht so plötzlich spürbar - Kontrolllampe Lenkrad rot ging an.

- nach ungefähr 1 Monat nach der ersten Lenkbewegung. 3 Monate fuhr ich ohne Servo, der Motor funktionierte allerdings bei elektr. Prüfung, also war es ein Elektronik-Problem. Nach 3 Monaten (im März)war morgens auf einmal alles wieder normal. Das war der richtige Zeitpunkt, um den Punto zu verkaufen!!!.

Irgendwo kann man den Servomotor direkt mit Strom versorgen und testen, ob der Servodruck richtig aufgebaut wird.

Zitat

Wenn es eine elekt. Servo ist, wieso sollte dann Servoöl da sein?

.

Irgendeine Flüssigkeit muß in diesem Motor sein, denn die Steuerung heißt ja elektro-hydraulisch, wenn mich nicht alles täuscht!!


Stefan

:-( :mad:

An meinem allerersten Punto 188 wurde bei km-Stand 14.500 die Servolenkung wegen Undichtigkeit ausgetauscht!?!

Und ich bin der Meinung, FIAT hat eine elektr.hydraulische Servolenkung. Lag meine Werke da so falsch???. Hab´jetzt sowieso ´ne neue!

Stefan