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Dienstag, 10. Oktober 2006, 23:44

LED's Hilfe!

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Hi,

bräuchte mal kurz eine kleine Info zu LED'S.

Möchte mir eine Einstiegsbeleuchtung basteln und dazu ca. 10 grüne LED'S in Reihe Schalten. Dazu brauche ich doch einen Vorwiederstand hab mal ausgerechnet das ich für eine grüne LED einen Vorwiderstand von 465 Ohm brauche damit ich die 0.02 A Strom bei 12V für eine LED her bringe. Nun ist aber das Problem das man bei laufenden Motor ja um 14 Volt im Bordnetz hat. Soll ich da Vorsichtshalber einen Stärkeren Vorwiderstand dazwischen schalten?

GreenPuntoStyle
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woodi

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2

Mittwoch, 11. Oktober 2006, 07:37

rechne am besten immer mit 13,8V denn das ist ja eigentlich die bordspannung. du kannnst aber auch x dioden in reihe schalten damitz du auf ungefähr 13,8 kommst und die anderen genau so konfigurieren und halt parallel dazu anklemmen, sparst du dir nen wiederstand ;-)

gruss Tobi
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zakdipps

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3

Mittwoch, 11. Oktober 2006, 08:50

naja nimmst einfach die die etwas größere normgröße und gut ist.

Du hast ja zum teil auch Spannungsspitzen. Aber sooooo empfindlich sind leds nun auch wieder nicht

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  • »darkman6« ist männlich

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Mittwoch, 11. Oktober 2006, 12:22

kommt drauf an welche werte die dioden haben. welche spannungen sie brauchen und ströme.
im normalfall tut man bei 12 v bordspannung fünf dioden in reihe schalten.
gehen wir davon aus das ne diode 2,7 volt braucht und das mal fünf bist du bei 13,5 Volt.

10 led´s in reihe bringt nix. da wird nix leuchten. entweder jede led einzeln anschließen mit vorwiederstand von ca 500 ohm oder immer fünf stück in reihe ohne vorwiederstand.

kannst ja mal die 10 led´s durch die spannung von 14 volt rechnen da hat jede diode ne spannung von 1,4 volt übrig. da leuchtet nix.

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5

Mittwoch, 11. Oktober 2006, 12:38

Zitat

Original von woodi
sparst du dir nen wiederstand ;-)


Also bei einer LED - Schaltung MUSS auf jeden Fall IMMER ein Vorwiderstand rein (die Größe des Widerstands kommt auf die Art der Schaltung drauf an...)
Der Zweck des Vorwiderstands ist, den STROM in der Schaltung (bzw. dann für die LED´s) zu begrenzen und die überschüssige SPANNUNG zu vernichten (Wärmeenergie)...


@GreenPuntoStyle...

Mit 10 LED´s an 12V (oder 13,8V) wird sehr eng, da eine grüne LED eine Betriebsspannug von ca. 1,9 - 2,2V hat.
D.h. wenn Du 10 LED´s in Reihe schaltest, brauchst Du wenigstens ne Betriebsspannung von 20V (man kann zwar bei 12V den Strom erhöhen, aber dann würden sie irgenwann durchbrennen...)


Meine Empfehlung...

2x 5 LED´s in Reihe schalten (brauchst dann nen rechnerischen Widerstand von 140 Ohm - kann dir im Moment nicht die nächstgelegene Normgröße sagen), wenn Du sie mit rund 2,2V Betriebsspannung/Stk und ca. 20mA Strom an der Bordspannung von 13,8V betrieben willst)...

Hier mal schnell ein Schaltplan zu Veranschaulichung...
Viele Grüße...Peer

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woodi

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Mittwoch, 11. Oktober 2006, 12:46

danke, das wusste ich auch nicht :-) wieder was dazu gelernt ;-)

gruss Tobi
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  • »darkman6« ist männlich

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Mittwoch, 11. Oktober 2006, 14:39

nicht jede led hat 2,2 volt. je nach typ und bauart usw usw abhängig. mußt mal in dei entsprechenden datenblätter der led´s schauen.
die letzten led´s die ich in nem tacho verbaut habe hatten ne spannungsangabe laut datenblatt zwischen 2,7 und 3,3 volt.

das mit dem vorwiederstand ist bestimmt besser aber das auf jedenfall immer einer rein muß ist mir neu.

aber auch egal.

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Mittwoch, 11. Oktober 2006, 15:19

Das stimmt, das nicht jede LED 2,2V hat...aber ganz stink normale grüne 5mm LED´s haben den optimalen Arbeitspunkt bei ca. 2,2V @ 20mA (laut meines Tabellenbuches "Technische Mathematik/Kommunikationselektronik")...ansonsten hast Du recht und man kann/muss selbstverständlich immer die Kenngrößen auf dem Datenblatt der jeweiligen LED beachten...


Habe - zum Thema "LED OHNE Widerstand" mal einen Auszug von Wikipedia drangehängt...

"Leuchtdioden besitzen eine exponentiell ansteigende Strom-Spannungs-Kennlinie. Im Betrieb muss der Strom durch ein weiteres Bauelement begrenzt werden, im einfachsten Fall durch einen Widerstand oder durch eine Konstantstromquelle. Damit ist einer mehr oder weniger starken und zudem meist ungewollten Veränderung des Nennstroms (und somit auch Änderungen der Leuchtstärke) bis hin zur Zerstörung des Leuchtmittels wirksam vorgebeugt. Die Stromaufnahme variiert von Modell zu Modell zwischen 2 mA (z. B. miniaturisierte SMD LED), 20 mA (z. B. 5-mm-LED) bis ca. 700 mA oder mehr bei LED für Beleuchtungszwecke. Die Durchlassspannung (abgekürzt Uf bzw. Vf) reicht dabei von etwa 1,3 V (Infrarot-LED) bis ca. 4 V"

"Eine LED kann nicht unmittelbar an eine Spannungsquelle angeschlossen werden. Eine weiße LED bleibt beim „Betrieb“ mit der Spannung 2,4 V (z. B. zwei Ni-Cd-Akkus à 1,2 V) dunkel. Bei 3 V (z. B. zwei Zink-Kohle-Primärzellen (handelsübliche nichtaufladbare „Batterien“)) erreicht sie gerade 30 % der Nennleistung. Drei Akku-Zellen mit zusammen 3,6 V jedoch steigern die Leistungsaufnahme auf über 150 %, ohne aktive Kühlung fällt die LED nach kurzer Zeit aus. Die rote Linie im Diagramm markiert eine etwas abweichende Kennlinie, verursacht durch Exemplarstreuungen der Halbleitereigenschaften bzw. lokale Temperaturerhöhungen. Daher kann der Strom auch bei konstant gehaltener Durchlassspannung um mehr als 50 % anwachsen. Aus diesem Grund betreibt man LED mit einem Konstantstrom.

Viele Grüße...Peer

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Stilo_84« (11. Oktober 2006, 15:58)

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