Ohne jetzt irgend jemandem zu nahe treten zu wollen, stellt sich mir bei der Schilderung dieser Geschichte unweigerlich die Frage, ob man sich immer blind auf alle Helferlein verlassen sollte oder doch besser seinen eigenen Instinkten vertrauen sollte und dann, wenn es dunkel wird, das Licht einschaltet...
Mich jedenfalls hat es in meinem Autofahrerleben - und das sind immerhin schon fast 22 Jahre - noch nie überfordert, den Lichtschalter zu betätigen...
Ich sehe auch nicht wirklich einen Sinn darin, das Auto entscheiden zu lassen, ob es nun dunkel ist oder nicht, dafür habe ich ja Augen im Kopf!
Lichtsensoren sind für mich genauso ein Schwachfug wie Regensensoren: wenn die Scheibe nass ist, dann betätige ich den Wischer, wenn sie trocken ist, dann wird er wieder ausgemacht!
Ich bin letztens mehrfach mit einem Firmenwagen unterwegs gewesen (VW Caddy), der auch mit diesen beiden Sensoren ausgerüstet ist... so ein Blödsinn: da steht der Lichtschalter auf "AUS" und die Lampen sind trotzdem an, bei Dämmerung auf Stellung "AUTO" leuchten zwar die Scheinwerfer, die Beleuchtung der Instrumente ist aber aus, die schalten sich erst ein, wenn ich bereits zwei oder mehr Sekunden in einem Tunnel unterwegs bin... Und vom Regensensor wollen wir gar nicht reden, wenn ich schon lange den Scheibenwischer ausgeschaltet hätte, wischt der immer noch munter fröhlich weiter imaginäre Regentropfen zur Seite...
Mein persönliches Fazit: Diese Art von Sensoren sind absolut überflüssig und wer meint, darauf angewiesen zu sein, weil er nicht in der Lage ist, hell von dunkel oder nass von trocken zu unterscheiden, der möge sich auch nicht von der ein oder anderen "Fehlfunktion" einschüchtern lassen sondern vielleicht ab und an die Helferlein aus- und sein Hirn einschalten...
Manfred
Das selbe würde auch bei nem Kabelbruch zum Sensor passieren!!
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Mittwoch, 24. April 2024, 12:41
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