Ok, ich fange gleich mal an.
Damals noch in meinen alten Roten R19....
Der lief bis auf den Rost auch wunderbar bis kurz vorm Ende... :-/ (fast
20 Jahre)
Hatte nen paar Jahre zuvor mal nen kleines Problemchen mit der Zündung, da war wohl nur der Verteiler und der Läufer drin etwas abgenutzt.
Neuen rein gemacht und dann war wieder Ruhe für Jahre. Auch die Kerzen waren noch in Ordnung, obwohl ich die in den 10 Jahren auch nie gewechselt hatte.
Aber das wusste ich alles leider erst nach dem Tausch.
Ok. Urplötzlich fing es an, er ging aus beim runter drehen aus dem Schubbetrieb und auskuppeln. Ok das soll laut R19 Forum möglicherweise dem and Fett des Leerlaufstellers liegen, was halt nach über 15 Jahren halt etwas fester ist. So dass der Stellmotor nicht mehr rechtzeitig in die richtige Lage kommt, trotz korrekter Ansteuerung.
(Obwohl ähnliche Probleme hatte ich beim Stilo auch schon gehabt. Nach langer Bergabfahrt im Schubbetrieb, sobald man auskuppelt sinkt die Drehzahl da plötzlich soweit ab, dass er ausgeht.)
Naja weiter zum Thema. Und dann fing er auch noch an mitten im Statdverkehr einfach so auszugehen, beim Anhalten an einer Ampel zum Beispiel. Und um so mehr Gas man gab (war damals ja nicht voll Elektronisch geregelt das Gaspedal). Um so niedriger wurde die Drehzahl. Dann ging er wieder nen paar Tage Fehlerfrei und mit einmal Ging gar nix mehr.
Ok. Bin dann auch zu mit müh und Not zu meiner Werke gefahren. Da sagte der Meister, es liegt nicht an der Zündung sonder am Kraftstoffsystem... O.o
Wollte dem das nicht glauben weil was ähnliches gab es ja schon beim Verteiler damals...
Hab also alles neu bestellt bis auf die Kabel. Eingebaut.
(das Ergebnis wird am Schluss genannt).....
Er lief dann auch wieder. Kurz und machte die gleichen Probleme, ab bestimmten Temp. Bereichen.... Habe Stundenlang in den Werkstattanleitungen gesucht usw....
Und kam dann auch dank der Meinung des Werkstattmeisters auf die Idee mal in die Richtung Gemischaufbereitung zu suchen. Wobei mir ein Teil besonders auffiel, die Lambdasonde.
Ja, der hatte nur eine. War eigentlich auch nur mit einem einadrigen Draht verbunden.
Die Steckverbindung im Motorraum war gut erreichbar. Hab also mal im Laufenden Motorbetrieb den Stecker gelöst. Ok wurde auch nicht gleich besser nach einer kurzen Runde fahren.
Also wieder zusammen gesteckt. Mit einmal ging die Motordrehzahl etwas hoch. Und er lief seitdem wieder Fehlerfrei.
Da sieht man wirklich wozu Korrosion innerhalb von sonst nie beachteten Steckverbindungen führt, obwohl sie eigentlich dicht sein sollten.
Nunja, nun das eigentliche peinliche für mich
wo ich vorher noch sagte "
(das Ergebnis wird am Schluss genannt)....."....
Man stelle sich vor man hat alle Teile der Zündanlage ersetzt, und mit einmal geht gar nix mehr. Obwohl man da auch nix falsch machen kann. Man hat es ja auch schon mal gemacht. Es geht noch weniger als vorher.... Man wundert sich mit einmal warum das Teil nach dem Tausch gar nicht mehr geht... Macht die Haube nochmal auf, und sieht mit einmal dass das Kabel zwischen Zündmodul und Verteiler gar nicht angeschlossen ist -.- Peinlich, Peinlich und sehr ärgerlich.