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aus der Auto/Straßenverkehr, Heft 17/18 vom 27. Juli 2005
Seite 8+9 (8 die Bilder)
Sie haben die Kleinwagen zwar nicht erfunden, aber in diesem Segment über Jahrzehnte - durch witzige Innovationen und deren praktische Umsetzung - immer wieder entscheidende Impulse gesetzt. Die Rede ist von Fiat, der Marke, die solch kultige Minis wie Topolino, Cinquecento und Panda hervorgebracht hat. Aus dieser Tradition sind schließlich auch die Modelle Uno und Punto entstanden.
Anfang September will Fiat mit einem neuen Punto das nächste Kapitel dieser Erfolgsgeschichte einläuten. Und vom deutlichsten Unterschied zum bisherigen Auto, das übrigens weiterhin in verschiedenen Versionen (Benziner, Diesel, Erdgas) angeboten wird, kündet schon die Zusatzbezeichnung im Namen. Die Italiener haben den Neuen "Grande Punto" getauft, wobei allerdings nicht endgültig fest steht, ob dieser Name auch für Deutschland gelten wird.
Fest steht jedoch, dass der Wagen gegenüber dem Vorgänger größer geworden, allein in der Länge um fast zwanzig Zentimeter auf 4,03 Meter gewachsen ist. Und auch bei Breite (1,68 Meter) und Höhe (1,49 Meter) gab es einen kleinen Zuschlag. Fiat verspricht ein außergewöhnliches Platzangebot im Innenraum, worauf auch der lange Radstand von 2,51 Metern hindeutet.
Bei der Karosserie des neuen Punto, der sowohl als Drei -, wie auch als Fünftürer angeboten wird, haben sich die italienischen Designer skurille formale Experiment a la Multipla oder Doblo verkniffen und eine dezente, gleichwohl elegante Linie kreiert.
Zum Karrierestartwird es für den kompakten Turiner vier Ausstattungslinien und fünf Motoren geben. Basis ist ein 1,2 Liter-Vierzylinder-Benziner mit 65 PS. Darüber rangiert ein 77 PS starkes 1,4 Liter-Triebwerk. Dieselseitig stehen zwei 1,3 Liter-Aggregate zur Verfügung. Als konventioneller Turbo 75 PS stark, bringt es die Version mit einem Lader mit variabler Turbinen-Geometrie auf 90 PS. Topmodell wird der bekannte Multijet-Vierventil-Turbodiesel, der aus 1,9 Liter Hubraum 120 PS holt.
Und wie sich der "große Punto" fährt, und was er kosten wird, lesen Sie im nächsten Heft.
Autor: Gebhard Cramm

es ehrt Fiat, dass der Grande Punto als "Golf-Konkurrent" genannt wird, aber es zeugt doch auch vom "Verständnis" deer Redakteure der Auto-Bild:


AUTO BILD 30/2005
Neue Größe: Fiat Grande Punto
Der Punto wächst über sich hinaus. Dazu: die Zukunft des Hybridantriebs sowie die neue Generation des Opel Zafira im Vergleichstest.
Italiens Golf-Konkurrent hat ordentlich zugelegt – ersten Fotos vom Fiat Grande Punto. Opel will mit der zweiten Generation des Zafira erneut ganz nach vorn fahren. Der Vergleich mit VW Touran und Honda FR-V zeigt, ob der neue tatsächlich an die Bestseller-Maßstäbe des alten anknüpft. Außerdem: Alles über die Zukunft des Hybridantriebes mit dem ersten echte Test des Lexus-Hybriden RX 400h mit zwei Elektromotoren und einem V6-Benziner.

Hab ich von der HP der AutoBild