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Montag, 16. August 2010, 16:07

Federwegsbegrenzer bei Anhängerbetrieb

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Ich hab da mal eine Frage an die Fahrwerksspezialisten.

Da ich meine Bella oft für den Anhängerbetrieb und als Lastesel missbrauche, macht mir die Hinterachse samt Federn, Stabis und Silent Buchsen doch ziemliche Sorgen. Im letzten Jahr wurde bei mir bereits die komplette Hinterachse samt Federn getauscht. Verstärkte Federn möchte ich nicht einbauen, da ich im Leerbetrieb das Fahrwerk als sehr komfortabel ansehe, wenn es denn so alles wegschluckt durch das weiche Fahrwerk.

Nun zu meiner Frage, wie ihr auf dem angehängten Bild sehen könnt, sinkt meine Bella im Anhängerbetrieb doch sehr stark ein, würden hier Federwegsbegrenzer weiterhelfen, damit die Hinterachse nciht immer so im Anschlag ist? Die Geclippsten wären hier von Vorteil, weil ich die vor dem Anhängerbetrieb anclippsen und nachher wieder abnehmen könnte.

Wie ist eure Meinung hierzu?

Danke für eure Antworten.
»johnny-p« hat folgendes Bild angehängt:
  • IMG_03061.jpg

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »johnny-p« (16. August 2010, 16:09)


roman.h.

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Montag, 16. August 2010, 18:07

bau dir verstärkte federn von mad ein.
hatte ich auch sind für den anhängerbetrieb top. und du hast keinen komfort verlust. das auto wird nicht merklich härter an der HA.

was bringen dir die begrenzer außer das du keinen bzw. geringen federweg hast?
das kann im anhängerbetrieb schonmal brenzlig werden ohne federung.
mit den mad federn kommt der fiat eh 2-3 cm höher, wenn er dann voll ist und nen anhänger dran ist bist du gerade. UND hast immernoch federweg.
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Dragon

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Dienstag, 17. August 2010, 18:35

Wenn der Hänger das Auto hinten runter drückt, ist die Gewichtsverteilung des Hängers falsch. Gabs da nicht sogar ne Gewichtsgrenze, die man einzuhalten hat?
Was du heute kannst besorgen, das verschiebe stets auf morgen.

Mein Stilo: war ein 1.8er Multiwagon Dynamic 133 PS mit LPG, ist jetzt ein Mondeo


roman.h.

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Mittwoch, 18. August 2010, 09:05

Zitat

Original von Dragon
Wenn der Hänger das Auto hinten runter drückt, ist die Gewichtsverteilung des Hängers falsch. Gabs da nicht sogar ne Gewichtsgrenze, die man einzuhalten hat?



kann, muß aber nicht. bei diesem hier abgebildeten hänger ist natürlich die stützlastverteilung etwas schwieriger wie bei einem wohnwagen.

ein anhänger drückt das heck immer runter, sollte es zumindest. das einhalten der stützlast sollte unbedingt beachtet werden. da die mit zum guten hinterherlauf des hängers verantwortlich ist.

ich hatte bei meinem 3 türer lächerliche 55kg, beim MW sind es bestimmt min. 70kg.
je mehr stützlast desto besser ist es für den gespannbetrieb. natürlich nur im vorgegebenen rahmen des fahrzeughersteller´s und der kupplung.
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Mittwoch, 18. August 2010, 09:27

Der MW hat mit der abnehmbaren AHK ne Stützlast von 75kg und die versuche ich mit einer Waage auch in etwa einzuhalten. Auf diesem Bild ist natürlich noch der Kofferraum bombig voll, der Anhänger selber hat nur mit 50kg auf den Kugelkopf gedrückt. Davon abgesehen sinkt der MW schon gewaltig ein, wenn sich ne Freundin, die um die 60kg wiegt in den Kofferraum setzt.

Die verstärkten Federn möchte ich vermeiden einzubauen, da der MW bei mir sowieso schon wie en Traktor aussieht, weil er hinten so hoch ist, ausserdem ist das ganze auch noch ne Kostenfrage. Die Federn kosten nunmal um die 200 Ocken zzgl. Einbau, da kann ich knapp 3mal die Originalfedern für wechseln.

Das Fahrverhalten ist übrigens auch bei so eingesunkenem Fahrwerk immernoch hervorragend und ich kann mit Wohnwagen und Co. dank 100er Zulassung komfortabel von dannen ziehen. Darum werde ich dann wohl die Idee mit den Clippsen verwerfen und weiterhin so auf die Piste gehen.

Danke für eure Einschätzung.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »johnny-p« (18. August 2010, 09:27)


roman.h.

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Mittwoch, 18. August 2010, 11:38

also die federn gibts hier für 182€.

einbau kannst du selber machen, dazu braucht man keine werkstatt. tüv abnahme 32€ und fertig. also knappe 215€ insgesamt und alles wär paletti.

ich bezweifel das du 3 mal dafür die federn wechseln lassen kannst und selbst wenn, die federn werden ja nicht härter. :)

aber gut das muß jeder selber wissen, ob die räder schon im radkasten veschwinden nur weil der kofferaum voll ist und nen anhänger dran ist.
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Dienstag, 14. September 2010, 10:07

Hi,
das Thema ist zwar schon etwas älter, aber da ich mir die verstärkten Federn (über den Link von roman.h. gekauft) vor gut einer Woche eingebaut habe, wollte ich kurz berichten:
Der Kauf war absolut easy und die Lieferung erfolgte innerhalb von 24 Stunden. Eingebaut habe ich die Dinger (ohne Bühne und nur mit Hydraulikwagenheber und Böcken) innerhalb von ca. 35 Minuten. Die Scheinwerfer muss ich noch inne Werke neu einstellen lassen. Daher sind die Federn auch (noch nicht) eingetragen. Das werde ich diese Tage nachholen.
Die Kiste steht zwar jetzt hinten etwas höher, aber ein Auto ist für mich eher Gebrauchsgegenstand als Schmuckstück und so stört mich das nicht weiter. Der Wagen muss fahren, und das tut er mit seinen reichlichen PS auch ganz ordentlich und bisher zuverlässig.
Ich fahre im Jahr ca. 40.000 KM, davon auch einige mit schwerem Anhänger (Pferdeanhänger). Und schon bei meinen ersten Stilo habe ich mich über die meines Erachtens zu schwabbeligen Federn geärgert.
Mit den neuen Federn hat sich ein für mich wesentlich sichereres Fahrgefühl eingestellt. Das Fahrwerk hat nichts an Fahrkomfort eingebüsst, dahingegen aber seine Schwabbeligkeit verloren. Schnelle Kurven und Kurvenfolgen werden sehr viel sicherer und 'klarer' weggesteckt als bisher und im Hängerbetrieb, naja, da liegen WELTEN zwischen den originalen Federn und den Verstärkten.
Alles in allem kann ich mich wirklich nur bei roman.h. für den Tip bedanken.
Die verstärkten Federn waren genau die richtige Entscheidung!
10/2006 bis 02/2009 FIAT Stilo MW JTD, 115 PS, EZ: 04/2005 :PZ
Seit 02/2009 FIAT Stilo MW Multijet, 150 PS, EZ: 12/2007 (02/2009) :023:

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Dienstag, 14. September 2010, 18:45

Hallo Zusammen,
nachdem ich bereits einige gute Beiträge hier gelesen habe, bin ich nun auch in die Forengemeinschaft eingestiegen.
So nun zum Thema. Da ich auch öfters mit einem Wohnwagen im Schlepp unterwegs bin, habe ich die Infos zu diesem Thema wie ein Schwamm aufgesogen. Den Tipp von roman.h habe ich heute in Form einer Bestellung übernommen (ich hoffe Du bist am Umsatz beteiligt :lol:). Wenn die Teile eingebaut sind, meine Werke baut sie in Verbindung mit stärkeren Gasdruckdämpfern ein, werde ich über das Ergebnis berichten. Bis dahin viele Grüße aus Düsseldorf

Mein Stilo: Stilo Multiwagon 1,9JTD, 115 PS, EZ: 02/2004


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Dienstag, 14. September 2010, 19:32

sag ich doch das die eine gute alternative sind, ohne das etwas an komfort eingebüßt wird.

ich werde mir in den passat auch wieder welche einbauen, denn der geht auch ganz schön in die knie. bei vollenem kofferraum und wohnwagen.(obwohl nur 80kg stützlast)
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Freitag, 17. September 2010, 11:15

So, Scheinwerfer eingestellt (kostenlos) und Federn vom TÜV eingetragen (32,80 €).
Eine echt mal sinnvolle Investition...
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Mittwoch, 13. Oktober 2010, 10:08

RE: Federwegsbegrenzer bei Anhängerbetrieb

Hallo Zusammen,

hier mein versprochener Erfahrungsbericht nach dem Einbau der Monroe-Gasdruckstoßdämpfer der verstärkten Federn dem Austausch der defekten Silent-Buchse und dem Autausch des radlagers hinten links.
Der Unterschied bei leerem Fahrzeug ist schon deutlich zu spüren, er ist um einiges härter auf der Hinterachse, aber nicht unangenehm. Dafür hat sich die Straßenlage deutlich verbessert. Auch das Auswechseln der Silent-Buchse hat den gewünschten Erfolg gebracht, das schlagende Geräusch beim Überfahren von Unebenheiten ist verschwunden.
Aber dann kam der große Moment, ich habe meinen Wohnwagen (1400kg) angehangen und bin damit nach Süddeutschland in den Herbsturlaub aufgebrochen. Ich kann nur sagen ein TRAUM, der Wagen sah nicht mehr so aus als hätte ich einen Elefanten im Kofferrraum und das Fahrverhalten hat sich um Lichtjahre bebessert. Kam mein Stilo vorher ab Tempo 105km/h ins Wanken und man hatte das Gefühl der Wohnwagen bestimmt die Richtung konnte ich nun gut 10 km/h schneller fahren ohne das sich der Anhänger überhaupt bemerkbar gemacht hat. Das bedeutet zwar nicht, das man das auch ausreizen sollte vielmehr hat sich die Sicherheitreserve damit deutlich vergrößert und das Ganze macht nun einen spürbar stabileren Eindruck.
Ich hoffe damit allen Gespannfahrern eine Entscheidungshilfe gegeben zu haben zumal sich die Kosten im Vergleich zum Sicherheitsgewinn in Grenzen halten. Ich habe in meiner Werke für die 4 o. g. Maßnahmen insgesamt 700,- Euronen gelassen, inkl. Material.
Bis dann schöne Grüße aus Düsseldorf

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Mittwoch, 13. Oktober 2010, 10:25

Moin Stilostar,

sag mal, welche Stoßdämpfer von Monroe hast du denn verbaut?

LG

Johnny

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