Also, daß sich Räder bei manchen Autos schwerer drehen lassen und bei anderen leichter, ist (meist) konstruktionsbedingt!
Ob bei dir jetzt ein Fehler vorliegt, oder ob alles I.O. ist, lässt sich natürlich per Ferndiagnose nicht feststellen! Kannst du aber einfach selbst prüfen:
-Wenn das Auto aufgebockt ist, MUß sich das Rad mit "normaler" Handkraft drehen lassen! Es muss nicht 30 Minuten ausrollen, wäre aber wünschenswert, daß es eine Weile nachdreht!
Tut es das nicht, kann es an Verschiedenem liegen:
A)Die Bremszangen öffnen nicht mehr richtig! =>Kolben schwergängig. Das muß noch kein defekt sein, ist halt im Alter so.
B)Die Gleitbuchsen der Zange (Schwimmsattelbremse) sind stark verschmutz, oder korrodiert. =>der Sattel kann nicht richtig wandern, dann müsstest du einseitigen Bremsbelagverschleis haben. Dies ist ein Defekt!
In beiden Fällen (A/B) kannst du vor der Schrauben eine einfache prüfung vornehmen:
-Auto so lange stehen lassen, bis die Bremsscheiben ganz kalt sind(Handtest)! Dann ne Strecke, möglichst Landstraße, mit höherer Geschwindigkeit fahren! Nicht bremsen

Soll heißen viel Abstand, sehr vorrausschauend

Und dann das Auto irgendwo zu einem Parkplatz, oder ne Haltemöglichkeit ausrollen lassen und nur sanft abbremsen zum anhalten. Dann wieder die Bremsscheiben mit der Hand auf Erhitzung prüfen. Im Idealfall sind sie ganz kalt

Leicht erwärmt ist auch noch unbedenklich. Wenn sie heiß sind, dann ists schlecht
Mfg Oli