Frühjahr diesen Jahres gabs erstmal einen Schock, beim Reifenwechseln hab ich gemerkt, dass die komplette Innenseite von den Vorderreifen glattgefahren war.
Den linken Reifen konnte man nimmer retten, der rechte ist jetzt Reservereifen. Hab vorher aber schon ein Rütteln im Lenkrad so zwischen 80 und 100 km/h gemerkt, schneller fahr ich selten. Hab das aber auf Schneematsch im Reifen zurückgeführt.
Bin dann natürlich sofort zur Werkstatt (Klaiber in Öhringen wems was sagen sollte). Die ham dann die Spur eingestellt. Nach 2-3 Wochen bin ich dann freiwillig nochmal hin zum kostenlos kontrollieren. Da war die Spur wieder verstellt. Das ganze halt mit dem Hinweis, dass ich wahrscheinlich irgendwo draufgefahren wär. Und halt wieder auf der linken Seite schlimm verstellt. War mir halt sicher, dass ich nirgendwo draufgefahren bin.
Seitdem mess ich alle paar Tankfüllungen das Profil von den Vorderreifen mit dem Messschieber, immer 3 Messungen und dann halt Durchschnitt ausrechnen. Am Anfang ham sie sich relativ gleichmässig abgefahren, aber mittlerweile wirds immer schlimmer. Hab jetzt für ca. 3500km 0,4mm innen abgefahren, was ich schon heftig find. Ausserdem wirds noch weiter innen schlimmer, aber da kann ich ja schlecht messen.
Meine Frage wär jetzt:
Liegt das allein an der Spur bzw. dem Sturz? Normalerweise sollte die sich ja nicht verstellen, und ich fahr auch nicht gegen Bordsteine oder sonstiges. Und alle paar Wochen Spur einstellen wird auf die Dauer auch ne teure Lösung.
Das einzige was als Ursache in Frage kommen würde: Im Winter bin auf nem Parkplatz mit so ca. 20 um ne 90Grad Kurve geschliddert, war vereist und Schnee, man macht halt mal Blödsinn. Hat halt net gelangt und ich bin seitlich mit dem Hinterrad gegen nen niedrigen Randstein gestoßen.
Kann irgendwas anderes beschädigt oder verbogen sein? Hab in der Werkstatt das alles so gesagt.