stilo.info

Das mit dem Ölverbrauch kenne ich auch.Frag´mich auch jedesmal wo´s bleibt.
Nix feuchtes zu sehen und alles Top.Aber das Öl ist futsch!!

Rainer

Das Öl verbrennt.
Mit dem Castro RS 10W60 kannst du nicht's falsch machen!
Allerdings solltest du jetzt kein 10W60 auf das ander Öl im motor draufkippen.
Am besten beim nächsten ölwechsel auf 10W60 umstellen

Also seit meiner bei der 40000er von 5W30 auf 10W40 umgestellt wurde ist das Ölproblem besser/gelöst. Meiner hat vorher insgesamt 8l auf 10000km verbraucht, jetzt bin ich grad bei 42000 und er is immernoch voll :grin:
Wegen 10W würd ich mir keine Gedanken machen, das geht gut auch bei Minusgraden. Nur 15W würd ich vllt. nicht nehmen

Also ganz ehrlich ein 30er Öl in einem Benziner, das ist nicht OK... nimm 40er z.B. ein 5w40, das würde deinem Motor besser tun und die Temp. Beständigkeit ist um einiges besser.

Ein 60er Öl würde ich nicht reinkippen, so heiss wird der 1.6er wiederum nicht...

Zitat

man könne es nehmen

ja und höheren Verschleiss in Kauf nehmen (wel nie die Temp. erreicht wird, wo das Öl auf seine Betriebstemp. kommt)... Bedienungsanleitung hin oder her... nimm jetzt 5w40 und gut ist...

Zitat

Original von Mephistilo
Wie viel verbraucht Deiner denn?

Ich hab hier mal was von Ventilschaftdichtungen gelesen. Ist mir aber nicht so schlüssig, dann gelangt das Öl doch in den Brennraum. Müßte man das nicht am Qualm aus dem Auspuff sehen? Außerdem, diesen Ölverbrauch haben ja viele Stilos, kann doch nicht sein, daß bei denen allen die Ventilschaftdichtungen hinüber sind??

Sehen nicht direkt aber wisch mal mit deinem Finger hinten in deinem Auspuff das schwarze ist verbranntes Öl (Ruß) :5moped: Nehme übrigens auch 10W40!

Ein wenig Ölverlust hat man immer - der Kolben muß ja im Zylinder geschmiert sein und die Ölabstreifringe können das nicht restlos "abkratzen" - da könnte man es ja auch lassen. Es bleibt also ein leichter Film zurück, der bei der nächsten Zündung verbrannt wird. Je nach Motor und Fahrweise kann sich das subjektiv zwischen nahezu Null bis 1l / 1.000km bewegen - das ist vollkommen OK. Wobei 1l eher für Kurzstrecke & "heizen" durchgeht, bei "schonender" Fahrweise wäre das schon wieder zuviel... Ein weiterer Faktor ist auch die Zahl vor dem "W" - je kleiner, desto größer die Warscheinlichkeit für höheren Verbrauch. Ich möchte da jetzt keinen "Physik - Vortrag" halten - es ist halt einfach so. 10W40 ist eigendlich für alle Benziner OK. Wenn jemand einen notorischen Bleifuß hat, sollte evtl. in Richtung *W50 oder *W60 "erweitert" werden - da ist mehr thermische Reserve vorhanden. Kleiner als 10W* braucht man bei den Klima - Verhältnissen in De eigendlich nicht, ein 5er ist noch OK, aber 0W* würde ich nur kurzzeitig zum "Spülen" in einen Motor füllen... Im Sommer kann man auch problemlos ein 15W* oder 20W* fahren (sollte aber vor´m Winter gewechselt werden).

Gruß,
Andreas

Jop hab heute nochmal nachgeschaut, quasi kein Ölverlust seit nun 2200km mit dem 10W40 (und quasi alles Stadtverkehr inklusive "heizen" :twisted: )

Zitat

Ein weiterer Faktor ist auch die Zahl vor dem "W" - je kleiner, desto größer die Warscheinlichkeit für höheren Verbrauch.

Falsch... Stichwort: Mehrbereichsöl und Verhalten, Temp.anstieg, Materialkunde (Veränderung der Metalle bei kalt und warm)...

Zitat

Oder ist das egal, wenn der Motor Temperatur hat?

Das Verhalten eines Öls bei Mehrbereichölen geht von X bis Y, wobei Wert X (Kaltverhalten) und Wert Y (Betriebstemperatur eines Öls) sind.

Wie ich schon schrieb ein 0er (vor dem w) Öl bei Kalt ist immer noch wie ein Honig im Vergleich zu 40er Öl bei Betriebstemperatur (und hier ist es egal ob es 0,5,10 oder 15 ist)...

Das wesentliche an einem Öl ist nicht seine Viskosität, sondern seine molekulare Eigenschaften...

Deshalb wenn das Öl (nicht das Wasser) die Betriebstemperatur erreicht hat, ist es dann schnuppe, weil dann die erste Zahl keine Aussage über sein Viskositätsverhalten mehr macht...

@5Vision

Deine Aussage ist richtig - meine aber auch
Hier geht es ja um den Ölverbrauch an sich und nicht nur während der Zeit, zu welcher das Öl "Betriebstemperatur" hat. Man hat nun mal Kaltstarts, Kurzstrecke usw und da habe ich in über 20 Jahren ("normal KFZ", Rallye, Motorrad) nunmal feststellen können, daß Öle mit der kleineren Zahl vor dem W im Sommer etwas mehr "Schwund" haben. Das Zeug kommt einfach zu schnell auf "Betriebstemperatur", während die Motormechanik noch "kalt" ist (und die "Spaltmaße" noch "groß" ) . Gerade bei modernen Motoren mit Hydrostößel kann man das sehr gut feststellen: nach einem Kaltstart im Sommer "nagelt" die Maschine mit "dünnem" Öl (OK, der Begriff ist eigendlich falsch :wink: ) etwas länger, obwohl das bei gleichem Öldruck ja eigendlich nicht sein könnte.

Es hat sich vielleicht so "angehört", daß Öl mit der kleineren Zahl vor dem W grundsätzlich dünner sei als Öle mit höheren Zahlen - das ist Quatsch, aber leider ein weit verbreiteter Irrglaube. Da will ich jetzt auch nicht weiter drauf eingehen - das ist nicht "so einfach" in 5 Sätzen abgehandelt. Ich werde aber mal schauen, ob ich hierzu entsprechenden Lesestoff für die Interessierten im WWW finde :cool:

Ich hoffe, ich konnte rüberbringen, was ich meine

Gruß,
Andreas

Ich fahre von anfang an mit 5 W 40 durch die gegend.Immer völlig Problemlos.

Muss aber nach ca. 2000 Km etwa einen Liter nachfüllen.
Lt Werke sei dieses aber normal.
Kann ich aber kaum glauben.Vielleicht doch mal wechseln?

Rainer