Lambdasonde ist ganz leicht zu prüfen.
Es gibt meist 2-4 Kabel, du gehst mit einem Multimeter mit Minus auf die Batterie Minus oder Gute Karosseriemasse und mit dem Roten meist auf das Komplett schwarze kabel (kann auch abhängig ein anderers Kabel sein, gibts keine Normkabelfarbe) und misst da den Milivoltbereich, er sollte von 0.300-0.900 Springen. Mehr ist natürlich besser!
Du musst mehrere minuten messen da der Sprung sehr schnell geht und du meist nur Zwischenwerte bekommst. Siehst du das es sehr langsam geht dann ist sie auch defekt, sowie wenn das "Messfenster" nur sehr klein ist, d.h. 0.400-0.600.
Der Motor muss warm sein, also am Besten wenn der Lüfter bereits mehrere male gedreht hat, ich mach das immer nach dem 2ten mal.
Was du auch noch machen kannst ist eine kontrolluntersuchung in ner werkstatt durchführen lassen mit dem ASU oder auch AU Gerät genannt.
Was du auch machen kannst ist bei ner Freien gut ausgerüsteten Werkstatt auch den Tester anschließen lassen und eine Sensorenprüfung durchführen lassen, kost von 0-60€.
P.s. wenn er unter oder über 0.500V umherdümpelt ist etwas mechanisches Defekt (Schlauch), welcher bereich das nichmal war mit den Milivolt weiß ich leider nichtmehr.
Wenn der AUtest ein wert von 0.9 LAmbda rausbringt ist er zu fett, 1.1 zu mager (zu viel Sauerstoff, das resultiert daraus wenn er die Luft nicht gemessen hat beim ansaugen da sie woanderst herkommt.
Achja und ich würde davor das Powerrail 2 oder 4 Ausstecken und direkt den Raildrucksensor anschließen
ICh hatte damals ein Benziner zum reparieren der Schüttelte im Leerlauf, die ursache war eine zu langsame Lambdasonder (so am rande). Wurde aber vom Tester angezeigt!
Grüße
Mordi
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Mordi1984« (8. März 2008, 14:42)