Ultimalte oder V-Power beim Benziner ??

micky72

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Montag, 27. März 2006, 20:30

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Ich habe nur mal eine (dumme) Frage: Hat eigentlich schon mal jemand mit einem Benziner (ich habe den 1,6l) Erfahrungen mit Ultimate oder V-Power gemacht? Wenn ja, welche?
Verträgt mein Stilo diesen Sprit überhaupt? Normalerweise tanken wir ja mit 95Oktan.

Gruß Michael

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herzi

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Montag, 27. März 2006, 20:43

Hi,

also ich persönlich halte nichts davon, auch Preismässig nicht.Der ADAC hatte ja auch ganz am Anfang schonmal bewiesen, daß es nicht unbedingt mehr Leistung bringt. Bei meinem kommt nur das Normale Super Benzin (95oktan) rein. Mehr braucht der nicht. Da ja heutzutage alle Motoren mit nem Klopfsensor ausgestattet sind, glaube ich sowieso nicht das man unbedingt 100 Oktan braucht. Ein Rennwagen vielleicht ja, aber kein Normaler Strassenwagen.

Gruß Herzi

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stilo_msle

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Montag, 27. März 2006, 21:01

des is reine geldmacherei!!! die 5 Oktan merkst du net!!!

ich erinnere mich da grad an die vorstellung von v-power, da haben die en alfa 156 genommen und haben dem armen nur 80oktan-haltiges benzing gegeben und haben es auto beschleunigt, der is kaum vom fleck gekommen!!! kein wunder, der da der motor auf 95 oktan ausgelegt is!!! und dann haben sie den tank leer gemacht und haben v-power reingemacht, da is das teil im vergleich zu den 80 oktan abgegen wie ne rakete!!! was aber genauso gewirkt hätte, wenn man nur normales super getankt hätte!!!

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stilo2005

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Montag, 27. März 2006, 21:03

-

ja ich denke auch dass herkömmliche motoren für diese oktanzahlen net ausgelegt sind. du wirfst praktisch perlen vor die säue. obwohl ob der fünfzylinder das verarbeitet hm.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »stilo2005« (27. März 2006, 21:03)

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darkman6

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Montag, 27. März 2006, 21:11

genau. bei v power hat sogar schumi getestet.
da wurde nen hintergrundberichtgemacht als es getestet wurde.
war lustig.
erst nen alfa mit normalbenzin(waren wohl um die 75 bis 80 oktan wurde dann später gesagt)
der alfa hat 4 start versuche gebraucht weil er erst garnicht anspringen wollte. und beim beschleunigen war es eine einzige stottert fahrt. und mit v-power gerant wie sau.

aber sag mal...........ist das ne test?!?!?!?!?!?!??!!?

schumi selber war es peinlich!

abgesehen davon sagt man so..
mit 100 oktan.
weniger verbrauch
geringfügig mehr leistung
ruhigerer motor(leerlauf usw)

bei autos mit turbo ob vw oder fiat coupe oder oder soll es teilweise merkbar sein.
in worten bis zu 15ps je nach typ.
autobild hat es mal getestet. mit golf 5 gti fsi
mit superplus 199.2 ps
mit v-power 208.4 ps
mit benzin 187,5 ps
mit benzin wurde getestet zwecks geldsparen in verbindung mit leistungseinbuße

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darkman6

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Montag, 27. März 2006, 21:14

eins muß ich noch sagen. habe mal nen golf 3 vr6 gefahren mit 174ps und gegen nen gemachten astra gsi mit nocke und chip(180ps) um 1 1/2 längen die 402 meter verloren.
4 mal getestet. immer die 1 1/2 meter abstand gehabt

zündkerzen gereinigt v-power getankt und so oktanbooster mit reingetankt.

habe dann die 402 meter mit ner autolänge gewonnen. auch mehrmals getestet.
waren alle erstaunt. haben mich gefragt ob i was in den zwei tagen gemacht habe.

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7

Dienstag, 28. März 2006, 16:15

RE: Ultimalte oder V-Power beim Benziner ??

also ich hab den spaß mal beim marea von meinem pa getankt, habs allerdings erst gemerkt als ich die rechnung gesehen hab, wär fast umgekippt. aber leistungstechnisch hab ich persönlich absolut nix gemerkt. kann mir ehrlich gesagt auch nicht wirklich vorstellen, dass das so wahnsinnig viel bringt. aber wenn wir schon beim thema sind. hat den spaß schon mal jemand beim diesel getestet??

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Stefan

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Dienstag, 28. März 2006, 16:25

Das V-Power ist dann doch eher was für hochverdichtende Motoren..(Rennwagen usw.)

Jedoch merkt man bei Super+ 98 Oktan wenn man lange Strecken fährt eine kleinen Rückgang des Spritverbrauches. Je Klopffester ein Kraftstoff um so sauberer läuft die Verbrennung ab!
Bei Ottokraftstoff heißt es Oktanzahl und bei Diesel Cetanzahl

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NOVITEC

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Dienstag, 28. März 2006, 16:31

Zitat

Original von darkman6
eins muß ich noch sagen. habe mal nen golf 3 vr6 gefahren mit 174ps und gegen nen gemachten astra gsi mit nocke und chip(180ps) um 1 1/2 längen die 402 meter verloren.
4 mal getestet. immer die 1 1/2 meter abstand gehabt

zündkerzen gereinigt V-power getankt und so oktanbooster mit reingetankt.

habe dann die 402 meter mit ner autolänge gewonnen. auch mehrmals getestet.
waren alle erstaunt. haben mich gefragt ob i was in den zwei tagen gemacht habe.

Das lag dann aber wohl eher am den Zündkerzen.

Generell sollte das getankt werden, was laut Herstellerangaben rein soll. Höhere Oktanzahl bringt bei Serien-Saugmotoren recht wenig, um nicht zu sagen nur ein Loch im Geldbeutel. Bei einem aufgeladenen Motor kann -wohlgemerkt kann- es mehr Leistung bringen. Ob diese im Alltag spürbar ist, hängt aber von der Basis ab.

Was man jedoch auf keinen Fall machen sollte, ist aus Kostengründen Benzin mit weniger Oktan tanken. Hier verliert man Leistung, der Verbrauch steigt und es kann auch die Haltbarkeit deutlich negativ beeinflussen. Also wird es langfristig sogar teurer...

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Stilo_Fan-Vechta

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Dienstag, 28. März 2006, 16:35

Ich habe das mit V-Power oder Ultimat zwar noch nie ausprobiert, aber mir ist aufgefallen, wenn ich z.B. bei Shell oder andere Marken tanke komme ich mit einer tankfüllung immer weiter als mit dem Sprit von einer freien Tankstelle.

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Stefan

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Dienstag, 28. März 2006, 16:38

Das liegt zum Teil an den Zusatzstoffen in den Kraftstoffen. Diese sorgen auch für eine saubere Verbrennung.

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Dienstag, 28. März 2006, 17:12

Zitat

Original von Stilo_Fan-Vechta
Ich habe das mit V-Power oder Ultimat zwar noch nie ausprobiert, aber mir ist aufgefallen, wenn ich z.B. bei Shell oder andere Marken tanke komme ich mit einer tankfüllung immer weiter als mit dem Sprit von einer freien Tankstelle.

Das ist mir allerdings auch schon aufgefallen.

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Dienstag, 28. März 2006, 17:31

Das V-Powewr und Ultimate ist pure Geldschneiderei!

Die "modernen" Steuergeräte können eine Oktanzahl bis 98 "verarbeiten", alles was darüber ist (Rennsprit mit 115Oktan z.B.) wird beim serienmotor und -steuergrät ganz normal als 98Oktan erkannt und behandelt.

Durch das V-Power und Ultimate haben mehrere Coupe 20VTurbos den Hitzetod gehabt!

Die Turbos haben so oder so schon ein Temperaturproblem, durch das "hochwertigere" Benzin waren die Temperaturen noch höher.

Beim Serienmotor bringt es ausser einem riesen Loch im Geldbeutel nichts!

Jens

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Dienstag, 28. März 2006, 19:37

V-Power und Ultimate bringen von der Leistung her eigentlich gar nix, weil unsere Autos keine Sensoren haben, die erkennen, daß da 100 Oktan getankt wurden. Die sind lediglich bis 98, vielleicht manche auch schon auf 99 Oktan eingestellt (man erinnere sich, Shell hatte vorher ja das Optimax Super Plus auf dem Markt). D.h. lediglich irgendwelche Rennfahrer oder Autokäufer, die jetzt schon ihren Benz fürs Jahr 2012 :cool: bestellt haben, kommen in den Genuß davon.

Aber einen positiven Effekt hat das Zeug und habe es auch von meinem Oldtimer-Meister bestätigen lassen: nach ner Tankfüllung ist der Motor wieder richtig schön sauber! Angeblich werden bis zu 87% der Verbrennungsrückstände mitverbrannt. Dann paßt das auch zur Aussage, daß der Wagen danach laufruhiger ist.

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Mittwoch, 29. März 2006, 07:22

Die Motoren haben keine eingebaute Oktan-Analyse im vorher erwähnten Sinne. Es ist vielmehr so, dass das Kennfeld so ausgelegt ist, dass der Motor mit dem empfohlenen Treibstoff seltenst oder am besten gar nicht klopft*. Wenn man nun einen Treibstoff mit höherer Oktanzahl tankt, dann klopft er noch weniger und man kann die vorgesehene Leistung des Kennfeldes ausnutzen. Die "Leistungssteigerung" beim Einsatz von hochoktanigen Treibstoffen bei Grossserienmotoren ist eigentlich eher eine Vermeidung von Klopfen und der dadurch entstehenden automatischen Drosselung.

* falls er klopft, wird die Zündung verstellt und damit die Leistung reduziert.

Unter "Klopfen" kann man sich eine unkontrollierte (meist frühzeitige) Verbrennung vorstellen, welche durch Selbstentzündung des Benzingemisches entsteht. Niederoktanige Treibstoffe tendieren dazu, sich bei hohen Temperaturen wie Diesel unter Kompression zu entzünden. Dass dies unter gewissen Umständen zu einer starken mechanischen Beanspruchung des Kurbeltriebs führen kann, ist klar.

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Mittwoch, 29. März 2006, 12:52

Dennoch sind Klopfsensoren nicht so empfindlich eingestellt, daß sie einen Unterschied bei der Verbrennung von SuperPlus mit 98 oder 100 Oktan erkennen können. Und daher bringt es nix.

So wurde es nämlich in x Autozeitschriften erklärt.

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Mittwoch, 29. März 2006, 19:06

Zitat

Original von Seraphin
Dennoch sind Klopfsensoren nicht so empfindlich eingestellt, daß sie einen Unterschied bei der Verbrennung von SuperPlus mit 98 oder 100 Oktan erkennen können.

Ja, weil die allermeisten Sauger-Motoren mit 98'er Sprit gar nicht messbar klopfen und somit schon die optimale Kennlinie fahren. Bei 100 Oktan Sprit klopft es "ebenso gar nicht", ergo besteht auch die gleiche Motorcharakteristik.

Bei Turbos siehts teilweise etwas anders aus, da kann z.B. bei Chiptuning mit 100'er Sprit am Limit operiert werden. Meine 20V Turbo Coupés hatten den 100'er spürbar besser verarbeitet als 98- oder 95-Oktan Benzin.

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