Hallo zusammen,
vor einer Weile hatte ich bereits in
diesem Thema Fragen zur Ursache eines vibrierenden Kupplungspedals und Aufbocken des Vorderwagens beim Anfahren gestellt. Vor ein paar Tagen wurde dann klar, dass kein normaler Verschleiß die Ursache war, da sich kaum noch irgendein Gang einlegen ließ.
Ein zerstörtes Ausrücklager hat die Kupplung und das Getriebe beschädigt. Da wo am Lager normalerweise die Gummimanschette und darunter die Feder sitzt, war das Teil gebrochen. Die Kupplung war de facto im Eimer, zwar noch Belag für die nächsten 30 oder 40 tkm, aber die Stelle, an der das Lager an der Kupplungsscheibe sitzt, war ziemlich verschlissen. Am Getriebe ist zum Glück nur das Gehäuse an einer Stelle beschädigt, die Zahnräder haben nichts abbekommen.
Es wurde die Kupplung, das Ausrücklager und der Nehmerzylinder an der Kupplung gewechselt.
Ich durfte 1300 EUR da lassen - ich war ziemlich geschockt, meine Frau noch viel mehr als ich. Weil seitdem ich recherchiert habe, frage ich mich, wie die freie Werke auf diesen Betrag kommt. Wenn ich die Teile einkaufen würde, also Sachs-Kupplung mit Ausrücklager und Nehmerzylinder (~ 25 EUR), wäre ich alles in allem bei etwa 450 EUR, oder? Klar, die Werke will auch was an dem Teil verdienen, aber so viel? Ist das realistisch?
Jetzt würde ich gerne mal wissen, was ihr für einen Kupplungswechsel mit Ausrücklager bezahlt habt und bei was für einer Werke. Man findet über die Suche zwar auch ein paar Angaben, aber da steht selten bei, in welcher Werkstatt das gemacht wurde.
Gruß,
Hägar