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Dienstag, 21. November 2017, 16:48

Getriebeschaden Nummer 3. Ich bin es Leid.

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Guten Tag,

ich hoffe ich werde in diesen Forum Herzlich aufgenommen von euch, ich Grüße alle Mitglieder.

2009 Kaufte ich einen gebrauchten Fiat Stilo 1.6. 103 PS.

Bei der Besichtigung und dem Kaufvertrag wurde der KM Stand von 151000 Km vermerkt, alle schauten sich dem Tachostand an. Unter einen Vorwand (Klima defekt, muss über das Wochenende repariert werden) Stand das Fahrzeug übers Wochenende noch beim Händler. Da die Temperaturen nicht mehr die Welt waren, habe ich beim abholen die Klimaanlage nicht getestet, ich habe mich darauf verlassen das Sie funktioniert, wenn das Auto schon 4 Tage deswegen noch in der Werkstatt stand. Ich bemerkte aber das der Kilometerstand auf einmal bei 152200 KM, stattliche 1200 km mehr. Der Händler meinte, da hätten wir auf dem Papier ein Fehler gemacht. Auch auf dem Verkaufsfotos stand der Km Stand von 151000 auf dem Tacho! Ich habe Ihn bei der Begutachtung des Autos mit dem eigenen Auto gesehen. Das Auto fuhr, nachdem ich dem Verkaufspreis gezahlt hatte noch 1200 km ohne mein Wissen am Wochenende herum. Ich habe dem Auto eine Testfahrt unterzogen, alles ging, kein Problem. 2 Tage Später mit mein Fahrzeug Zuhause angekommen, wollte ich Rückwärts aus der Einfahrt fahren, plötzlich springt der Rückwärtsgang raus. Ich bildete mir das ein, dachte ich. Ich legte dem Gang wieder ein und stand auf der Straße, nächsten Tag das gleiche Spiel. Nach Wochenlangen Verhandlungen mit dem Händler der weiter weg ist und ich noch 8 mal zu Ihn Fahren musste in 2 Wochen um das Problem zu lösen (160 km hin und zurück), hat er ein Austauschgetriebe besorgt (Kosten 600 EUR) Und dieses auf seine Kosten eingebaut. Ab da fuhr ich 2 Wochen ohne Probleme.

Ich war Unterwegs und bemerkte beim Einstieg, das eine Pfütze unter dem Auto war, sofort in die Werkstatt gefahren (Im Ort) und dort wurde neues Getriebeöl aufgefüllt, Getriebedeckel war angeblich undicht. 5 Tage Später, Geräusche im 2. Gang wie ein Maschinengewehr. Der Händler hat damals eine Zweite Reparaturausgeschlossen, da Jemand vor Ort schon am Getriebe rumgebastelt hat. Seid dem bin ich 8 Jahre ohne größere Probleme gefahren und habe mich an dem defekten 2. Gang gewöhnt. Im August musste die Kupplung gewechselt werden, da das Ausrücklager defekt war und ich dem Rest gleich mitmachen lassen habe.

4 Wochen später im September, wieder eine Pfütze unter dem Auto, Das Getriebe wurde begutachtet bei dem Kupplungswechsel und hätte bis auf dem Klappernden 2. Gang keine Auffälligkeiten gezeigt. 5 Werkstätten wollten mir vor Ort das Getriebe nicht wechseln, weil Sie es nach eigenen Aussagen nicht konnten, kein passendes Getriebe finden könnten, andere wollten mir das Getriebe erst ausbauen um an einen Kennbuchstaben zu kommen um mir anschließend ein passendes Getriebe zu Suchen, natürlich nur generalüberholt, mit Einbau 1500 EUR!

Ich könnte jetzt auch einfach einen neuen Stilo kaufen. Ich habe aber in diesen Jahr fast 2000 EUR an Reparaturen reingesteckt und weiß jetzt an was ich bin bei mein Fahrzeug, ich hoffe Ihr könnt Die Meinung nachvollziehen. Ich bin Sattler und habe die ganze Innenausstattung meines Fahrzeugs aufwändig mit Leder bezogen, deswegen ist das Auto so schon was Wert für mich, dann hat das Auto ausser dem üblichen Verschleiß keine sonderlich großen Probleme. Auto ist mit Firmenwerbung von mir Aufwändig beklebt. Das alles müsste ich bei einen neuen Stilo wieder nachholen, auch dann weiß ich nicht an was ich bin.

Deswegen kommt für mich nur eine Getriebereparatur in Frage, oder ein Austausch, aber mehr als 1000 EUR bin ich nicht bereit zu Zahlen. Ich würde bei Ebay auf ein 500 EUR Generalüberholtes Getriebe fündig. Leider habe ich keine Kennbuchstaben und die Werkstatt kann mir auch nichts sagen, Fiat sagt, die findet man erst wenn man das Getriebe ab hat und dann kann man nach einen neuen Getriebe Suchen. Wenn ich also das Auto in der Werkstatt habe, wo es jetzt schon Wochen steht und die bauen mir das Getriebe aus, dann bin ich ausgeliefert, dann komme ich nicht mehr Weg, wenn es mir dort zu teuer wird.

Wie würdet Ihr an meiner Stelle das Problem lösen?

Ich Danke euch für die Hilfe.


Momentaner Fehler (Klappern im Getriebe, in jeden Gang, bei Eingelegter Kupplung, wurde schleichend immer lauter. Die Gänge 1 - 3 - 5 sind Lauter) Kann es sein, dass bei dem Kupplungswechsel ein Fehler gemacht wurde. Wieso bemerkte man die Undichtigkeit nicht, wo das Getriebe schon ab war und auf dem Tisch lag?

SvenL

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Mittwoch, 22. November 2017, 15:22

Herzlich willkommen im Forum!

Ich habe mal das andere Thema wegen Doppelpost gelöscht.

Bitte darauf achten nur 1x zu Posten, okay?

Viele Grüße!

Sven

Mein Stilo: Abarth in dunkelviolett.


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bebel78

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Donnerstag, 23. November 2017, 13:23

Hallo,

willkommen im Forum!
Ich stand vor einiger Zeit bei meinem Stilo 1.6 vor demselben Problem: Getriebe defekt, ein gebrauchtes Getriebe sollte samt Einbau mindestens 1300 € kosten. Da mein Stilo bereits 11 Jahre alt war und 160tkm auf dem Tacho hatte, wollte ich kein weiteres Geld reinstecken und habe diesen dann verkauft. Genauso würde ich an deiner Stelle auch handeln, alles andere ist wirtschaftlich nicht sinnvoll, der Stilo wird mit den Jahren nicht besser ;) ...
"Some people think football is a matter of life and death. I don't like that attitude. I can assure them it is much more serious than that." Bill Shankly 1981

Mein Stilo: Stilo 1.6 Dynamic in rentnersilbermetallic und 2 Beulen➡️Getriebeschaden, seitdem Fiat Grande Punto 1.2


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Freitag, 1. Dezember 2017, 23:53

Guten Abend,

wie schon im Text geschrieben, ist alles NEU an dem Auto. Wirklich alles. Das Auto habe ich gerade mal in 8 Jahren 30000 Km bewegt. In diesen 8 Jahren hatte ich kein einzigstens Problem. Nur direkt an Anfang und jetzt. Sicherlich hätte ich mir das mit dem Verkauft überlegt, bevor das jetzt dazu kam. Aber ein Auto mit Getriebeschaden los zu bekommen wird wohl schwierig sein und zum Ausschlachten wäre er mir zu schade. Das Auto hat ein neuwertigen Lack (Garagenwagen) kein Kratzer, keine Delle und kein Rost. Der Motor schnurrt wie am ersten Tag. Alle erdenklichen Teile sind an diesen Auto in Neuwagenzustand und die Komplette Innenausstattung ist mit 3000 EURO Echtleder bezogen. Das Auto ist mit meiner Eigenen Firmenwerbung versehen (Hochwertig). Alles Original, Karosse ist eine von Abarth. Dazu kommt meine Auflastung von 100 Kg wegen Bootsanhänger ziehen, was er selbst ohne 2. Gang ohne Probleme gemacht hat. Wie gesagt ich bin 8 Jahre ohne Probleme gefahren und jedes mal Ohne Mängel durch dem Tüv gekommen. Nur die üblichen Verschleißteile wie Bremsbeläge. 1 mal ist mir der Scheibenwischer kaputt gegangen, da sich eine Niete gelöst hat, 1 Stunde Arbeit und eine neue Niete. Selbst wenn ich 1500 EUR investieren müsste, würde ich durch dem Verkauf + Draufzahlen nicht mal annähernd ein Auto in dem Zustand bekommen. Das Auto ist nicht verbastelt und alles ist Original. Mir geht es hier um eine Verständnisfrage, wenn meine Frau falten bekommt und an der Krücke geht, tausche ich Sie auch nicht aus, obwohl alles andere noch perfekt funktioniert. Mir wurde letztens die Kupplung gewechselt, da musste das Getriebe auch raus und wieder reingebaut werden. Wieso kostet das weniger als nur das Getriebe auszubauen. Die wollen mir ein Getriebe für 1000 EUR andrehen, das angeblich schon mit Öl gefüllt ist, was Garantie hat, aber auf dem Vorkostenanschlag berechen Sie mir schon 100 EUR für die Getriebeölfüllung, obwohl die schon in dem 1000 EUR Getriebe gemacht wurde. Dann bekommen Sie angeblich 350 EUR Pfand wieder für mein Getriebe, natürlich geben Sie mir dem Pfand nicht zurück, also haben Sie ganze 350 EUR extra + 500 EUR einbau. Ich habe damals mir ein Getriebe für 600 EUR im Jahr 2009 besorgt und die Werkstatt hat das auf Ihre eigenen Kosten eingebaut. War eben nicht meine Schuld. Die Auflastung habe ich durch ein 2000 EUR teueres EIBACH Fachwerk bekommen, das Geld bekomme ich auch nicht wieder, wenn ich IHM Verkaufe. Für vergleichbare Fahrzeuge würde ich locker momentan 7000 oder 8000 EUR Zahlen. Das ist für mich ein realer Wert in dem Zustand, deswegen lohnt es sich, das Getriebe zu wechseln. Aber das soll nicht in Abzocke ausarten, darum geht es mir. Hätte ich so ein durchschnitt Stilo in dem Bj und dem Km, die so bei 3000 EUR gehandelt werden, hätte ich mir dem Verkauf überlegt. Aber selbst wenn ich dem Aufpreis bezahlt hätte um mir einen anderen zu kaufen, hätte ich in ein Jahr die gleichen Kosten noch mal gezahlt für Versteckte Mängel, bei mein weiß ich das alles gemacht wurde. Die Mutter meiner Tochter hat ein 3 Jahre Alten Seat für 10000 EUR gekauft, der sieht jetzt schon von unten Schlimmer aus als der Stilo jetzt. Und mit meinen paar Km die ich im Jahr Fahre, da ich nur das notwendigste Fahre und dem Rest laufe, komme ich so locker noch mal 5 oder 6 Jahre weit. Ich hatte damals ein Ford Escort und viel Geld reingesteckt, aber nur für die Optik, ich wusste wann es Zeit wurde das Auto auf dem Schrott zu schaffen, hier sehe ich noch kein Bedarf und zur Not, baue ich das Getriebe selbst an und wieder ab, mehr als rumstehen kann er eh nicht. Ist das eigentlich schwierig, bei einen 1.6 103 PS das Getriebe zu tauschen, denn das bekomme ich runderneuert schon für 500 EUR. Mehr als kaputt machen kann ich dort eh nicht mehr. Die günstigen Werkstätten sind leider zu Blöd überhaupt ein Getriebe zu besorgen und denken von mir, ich erwarte von Ihn das sie die schon in 3 facher Ausführung auf Lager haben. Eine Grube für dem Wechsel hätte ich und Zeit auch.

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Dienstag, 5. Dezember 2017, 09:49

Sorry, wenn ich mich da jetzt einmische, aber ist Dir mal in den Sinn gekommen, daß du für Deine Zwecke einfach das falsche Auto hast?
Wir reden hier von einem kleinen 1.6l Stilo.
Ich lese was von Auflastung und Bootsanhänger. Das passt irgendwie nicht zusammen, zumal das 1.6l Getriebe für sowas auf keinen Fall ausgelegt ist.
Da bringt auch eine Karosserie von Abarth nix, da die Technik vom 1.6l ist.
Das ist doch irgendwie logisch, daß das Getriebe durch diese Art von Belastung den Geist irgendwann aufgibt.
Bitte jetzt nicht persönlich nehmen, aber du hast eine "Maus", um einen "Panzer" zu bewegen. Nimm einen "Elefanten" und alles ist gut.

Mein Stilo: Stilo Abarth 2.4l BJ03 ginstergelb ist jetzt ein Skoda Oktavia RS 230


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Dienstag, 5. Dezember 2017, 14:16

Aus deiner Ansicht, könntest Du Recht haben. Trotzdem möchte ich Dir meine Persönliche Sicht erläutern, falls Du mir das erlaubst?

Früher hatte man mit einen Trabant mit 24 PS schon Wohnwagen ziehen können. Mein Vater hat sein Boot mit einen Escort mit 68 PS gezogen. Das Boot wog 1600 Kg und der Motor war dafür ausreichend. Warum sollten dann nicht 103 PS Motoren dafür geeignet sein, so mal das Getriebe sogar in Fiat Doblo mit viel mehr Zuladungen gebaut ist und es dort anscheinend funktioniert. Ich trotz fehlenden zweiten Gang, habe ich die meisten Autos trotz "103PS" Und einer schweren Karosse hinter mir gelassen. Mir geht es auch nicht darum, hier jeden Tag Bootsanhänger zu ziehen, das kommt höchstens mal gelegentlich vor, die Option soll nur vorhanden sein. In mein Augen ist diese ganze Sache nur eine Aneinanderreihung von Faktoren die während und nach dem Autokauf entstanden sind. Es gibt ja genug Fiat Stilos die seid dem kauf ohne Getriebeschaden fahren. Für mich bestand der Getriebeschaden unbemerkt schon seid dem Autokauf. Ich kann leider nicht nachweisen ob das Getriebe wirklich gewechselt wurde oder daran einfach gebastelt damit der Rückwärtsgang wieder ging. Es könnte sich wohl möglich immer noch um das Erste Getriebe handeln. In 8 Jahren fuhr er trotzdem tadellos, mit aller Belastung, die auch durch dem fehlenden zweiten Gang durch das Getriebe ausgeglichen werden musste. In meinen Auge ist davon das Getriebe erst kaputt gegangen, nachdem dieses massives Ölverlust hatte. Tagelang unbemerkt ohne Getriebeöl gefahren bin. Ich selbst leide unter Schwerhörigkeit und bekomme so einige Geräusche vom Auto leider nicht mit. Feinste späne die dort durch die schlechte Schmierung entstanden sind, haben wohl in 8 Jahren dem Rest erledigt. Auf 30000 Km. Das merkwürdige ist nur, dass jedes mal, nachdem eine bestimmte Werkstatt am Getriebe rumgebastelt hat, das Getriebe Auffälligkeiten gezeigt hat. Der Herr Namenlos hat mir damals noch angeboten beim Kupplungswechsel mal einen Speziallisten dem Er in seiner Werkstatt zur Hand hat nachschauen zu lassen. 8 Wochen später gab es diesen Spezialisten nicht mehr und der Herr Namenlos kannte sich auf einmal gar nicht mehr mit Getrieben aus, er wollte es nicht mal mehr austauschen (Auf meine Kosten). Ich habe bekomme das Gefühl nicht los, dass dieser Manipuliert hat, zu mal er meinte, ich solle nicht in paar Wochen ankommen und ein möglichen Getriebeschaden auf dem Kupplungswechsel schieben. Komischerweise fuhr ich bis dahin 8 Jahre ohne weitere Auffälligkeiten. Eine andere freie Werkstatt meinte, die Geräusche kommen von einen Lager, was sich am Anschlussstück der Getriebeglocke befindet und man hätte sehen können, nachdem das Getriebe abgebaut war. Herr Namenlos hat auch genau dieses Stück begutachtet und meinte, alles OK. Herr Namenlos wollte nicht mal mehr gegen Geld reparieren, er wollte sich die Sache nicht mal mehr anschauen, als wenn er irgendwas geahnt hätte. Wie soll ich denn ein Getriebe dort reklamieren wegen eines Kupplungswechsel, habe ich dazu Möglichkeiten? Ich denke wohl nicht. 4 weitere Werkstätten haben kein Getriebe rann bekommen und mir jedes mal telefonisch abgesagt. Nur eine Werkstatt nannte mir diesen pauschalen Preis. Würde ich jetzt dort anrufen, mein OK geben, würde der Wagen in 2 Tagen abhol bereit sein. Die Frage aus Prinzip, möchte ich das für dem genannten Preis?

Jedes Auto hat grenzen, wegen Beladung und Belastung. Es gibt Leute die wollen sich keine 2 Säcke Zement ins Auto legen, weil Sie Angst haben am nächsten Tag gleich in die Werkstatt zu müssen, fahren aber Zentnerschwere Weiber Täglich durch die Gegend. Andere Legen sich in einen Fiat 500 10 mal 40 KG Säcke Beton im Kofferraum und fahren zu 4 damit weg. Andere kaufen sich dicke Geländewagen mit der Begründung, damit Sie damit einiges am Hausbau machen können. Am Ende sieht man sie Täglich mit leeren Kofferraum. Wo ist da der Sinn? Für mich macht es auch kein Sinn 300 PS zu haben, wenn ich nicht an einer Rennstrecke wohne und für mich macht es auch kein Sinn, ein Geländewagen zu fahren wenn ich nicht in Alpen wohne und dort täglich mein Einkauf in die Holzhütte auf 3000 Meter fahren müsste.

In vieler Hinsicht vermisse ich an meinen Auto nichts, ich kann leider auch nichts für das diese verbauten Getriebe der Durchschnittlichen Belastung nicht stand halten. Ich kann aber soviel sagen, dass ich gute 8 Jahre Sorgenfrei gefahren bin, während meine Nachbarn mit Audi, VW und Skoda Ihre Wagen jedes Virtel jahr für mehrere Tage in Werkstätten hatte und diese haben Ihr Auto wesentlich weniger Belastet wie ich.

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mangel

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Mittwoch, 6. Dezember 2017, 06:47

warum bringst du denn das auto nicht zu einem getriebspezialisten, der es dir repariert?
dann wird da alles erneuert, was kaputt ist.
mit neuer kupplung rechne mal mit 1500 euro. (vergleichswert zu einem auto mit dem gleichen hubraum)
kaufst du ein gebrauchtes getriebe, weißt du doch auch nicht, ob dies bereits einen schaden hat.
wenn du wirklich so an dem stilo hängst, würde ich das machen.
dann hast du noch viele jahre freude an dem auto.

gruß
mangel

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Montag, 11. Dezember 2017, 09:35

Trotzdem möchte ich Dir meine Persönliche Sicht erläutern, falls Du mir das erlaubst?
Natürlich darfst du. Ist ein freies Forum.
Früher hatte man mit einen Trabant mit 24 PS schon Wohnwagen ziehen können
Man sagt, früher war alles besser.....
Zudem wog ein Auto früher auch wesentlich weniger. Somit war die allgemeine Belastung nicht so hoch.
ich kann leider auch nichts für das diese verbauten Getriebe der Durchschnittlichen Belastung nicht stand halten.
Da gehen unsere Meinungen auseinander, denn ich bin der Meinung, daß das keine durchschnittliche Belastung ist, sondern das Maximum.
Das heißt aber auch nicht, daß du jetzt ein 300 Ps Auto brauchst. Nur ein Auto, was damit nicht permanent am Limit ist.
So wird das wieder kaputt gehen.
Ich kann aber soviel sagen, dass ich gute 8 Jahre Sorgenfrei gefahren bin, während meine Nachbarn mit Audi, VW und Skoda Ihre Wagen jedes Virtel jahr für mehrere Tage in Werkstätten hatte und diese haben Ihr Auto wesentlich weniger Belastet wie ich.
Das nützt Dir aber nichts, wenn Deine Nachbarn jedes viertel Jahr in die Werkstatt müssen, was ich wiederum nicht so ganz glaube.
Wenn kein stabileres Auto machbar ist, bleibt Dir eh nichts anderes übrig, als das Alte zu reparieren.
Ein gebrauchtes Getriebe würde ich aber nicht machen, denn man weiß nicht, wie lange das dann hält.

Sorry, wenn ich jetzt nicht auf alles eingehe, aber die Zeit ist gerade sehr knapp.
Viel Glück mit dem Auto.

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Montag, 22. Januar 2018, 15:53

Danke

Danke an die Hilfreichen Tipps.

Der Stilo ist wieder Fahrbereit, 1034 EUR war die Rechnung schwer. Es war ein gebrauchtes Getriebe, 300 EUR einbau der Rest ging für das Getriebe drauf. 1 Jahr Garantie. Ich werde jetzt mich nach einen zweiten Wagen umschauen, für kleines Geld um meine schweren Sachen gelegentlich zu transportieren, sollte doch mit einen Zweitkennzeichen unter gleicher Versicherung machbar sein, also gleiches Kennzeichen ohne zusätzliche Kosten? Irgendwas unter 1000 EUR mit hoher Zuladung, aussehen und alter egal. Gibt es da was? Natürlich mit niedrigen Kosten wegen TÜV. Ein alter Kastenwagen oder irgendwas in der Art. Vielleicht eine Pritsche oder ein Caddy. Zur Not ein Einachser mit Anhänger, der mir aber wohl zu langsam wird. Das Problem ist, dass ich gewisse Dinge zu transportieren habe an Orte, wo keine LKW und tiefer gelegte Autos hin kommen, da Die Straße beschissen ist.

Bezüglich des glaubens, ob meine Nachbarn mehr Ärger mit Ihren Autos haben, dass ist nur mal ein Fakt bei gleicher Fahrleistung, oder Sie häucheln mir Ihre Werkstattbesuche vor. Ich bin kein Mensch der bei dem kleinsten Klappern in die Werkstatt fährt, ich mache viel selbst und mein Stilo hat bis auf dieses Getriebe kein Theater gemacht, bis auf die üblichen Verschleißteile schnurrt er wie eine Katze. Das Auto hat letzt 190000 Km drauf, ich habe Stilos gesehen bei Youtube, da haben einige die 300000 Km geknackt, einer hatte 380000 Km auf dem Tacho. Ich bin aber auch keiner, der das Auto optisch schick macht und unter der Motorhaupe bekommt man das Kotzen. Ich mag es Original, alle sinnlosen Tuningteile verschandeln mir das Gesamtbild und ich würde mir auch so wie ein Pubertierender Teenager vorkommen, wenn ich so die Autos aufblase, wie so einige die ich schon gesehen habe. Gesamtkosten aller Reparaturen seid dem Kauf 2009 knacken gerade die 2500 Euro Marke, für mich Wirtschaftlich. Alle Teile wie Ledersitze oder Aufbereitung habe ich selbst vorgenommen und bei dem üblichen Verkehrspreisen eines Handwerkers sicherlich wieder raus.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »GetriebeschadenRU« (22. Januar 2018, 16:02)


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